Die Lage der geplanten neuen Wohnbebauung Am Hackland, unterhalb der Langenberger Straße ist ein Traum — auf jeden Fall für die neuen Bewohner. Die Anwohner auf der anderen Seite der schmalen Straße machen ihrem Ärger über die Pläne auch nach mehr als fünf Jahren auf Transparenten Luft.

Im Herbst soll hier, so planen es auf jeden Fall die National-Bank Immobilien GmbH und der Spar- und Bauverein Velbert, die ersten zwölf von 22 Doppelhaushälften auf großzügigen Grundstücken gebaut werden. „Niederberger Höhe“ heißt das Projekt, mit dem die Makler hoffen, auch Familien von außerhalb nach Velbert locken zu können.

„Die ersten zwei Reservierungen haben wir und sind damit nach der kurzen Zeit mehr als zufrieden“, erklärt Thomas Schütt von der National-Bank Immobilien GmbH. Am Sonntag, 10. April, gab es die Auftaktveranstaltung zur Vermarktung des ersten Bauabschnittes.

„Bei 50 Prozent Vermarktung wollen wir mit dem Bau beginnen“, sagt Schütt. Und wie es sich für einen guten Makler gehört, zeigt er sich vom Produkt hundertprozentig überzeugt.

Für die nicht unterkellerten Doppelhaushälften mit einer Wohnfläche von mehr als 150 Quadratmetern auf über 400 Quadratmeter großen Grundstücken müssen die Käufer knapp 300 000 Euro ausgeben. „mit 1900 Euro pro Quadratmeter ist dies ein guter Preis“, sagt Schütt.

Er ist sich sicher, dass bei der Situation der Zinsen, der wachsenen Baubereitschaft und der wiedererstarkten wirtschaftlichen Sicherheit bald genug Interessenten gefunden sind.

Die lange und heftig diskutierte schwierige verkehrliche Anbindung würde schon in der Bauphase verbessert, betont Schütt und wiegelt ab: „Der Sattelschlepper, der unsere Beratungs-Container gebracht hat, hatte keine Probleme das Ziel zu erreichen.“

Wer einmal durch die Straßen Am Hackland und An der Lantert gefahren ist, gegenüber deren Einmündung die Wiese liegt, auf der die Häuser entstehen sollen, wird dem Lastwagenfahrer sicher Respekt zollen.