Rhythmus-Parenten-Chor zeichnet vier Mitglieder für ihre Treue aus
Bei der Jahresversammlung befassten sich die Mitglieder zudem mit der Jahresplanung.
Neviges. Die Highlights des Jubiläumsjahres 2016 sind noch frisch im Bewusstsein der Sänger des Rhythmus-Parenten-Chores, da stehen bereits die nächsten Jubiläen ins Haus. Auf der Jahresversammlung im Parkhaus Seidl wurden vier Mitglieder für ihre langjährige Treue geehrt. Helmut Schmidt wurde für seine bereits 25 Jahre währende Unterstützung als förderndes Mitglied gewürdigt. Da er inzwischen in Andernach lebt und arbeitet, konnte er an diesem Abend nicht persönlich anwesend sein, brachte den Sängern aber mit einem Brief seine Dankbarkeit und Hochachtung für ihre musikalischen Leistungen zum Ausdruck.
Für ihre 30-jährige aktive Mitgliedschaft im Chor wurde Ruth Stoecker geehrt. „An ihr sieht man, dass Singen jung hält“, sagt Brigitte Hagling, die gleich darauf selbst für ihre nunmehr 20-jährige Tätigkeit als erste Vorsitzende geehrt wurde. Wie wertvoll Brigitte Haglings Einsatz für den Chor ist, drückt das Präsent aus, das ihr die zweite Vorsitzende Anja Zahlmann überreichte. Dies war eine „kleine Brigitte“ in Form einer handgeschnitzten Holzfigur, die die Sängerin Hagling mit einem Notenblatt in den Händen verkörpert.
Schließlich wurde auch noch der Mann geehrt, dem jede Probe und jeder Auftritt des Chores das reinste Vergnügen bereiten. Manfred Hagling ist seit 1967 Dirigent und erhielt anlässlich dieser nun ein halbes Jahrhundert andauernden Tätigkeit eine Münze, auf der die Bremer Stadtmusikanten abgebildet sind. Zu Ehren des beeindruckenden Jubiläums des musikalischen Leiters findet darüber hinaus am 25. Juni im Glockensaal ein Festakt statt, bei dem der Protektor des Rhythmus-Parenten-Chors, Heinz Schemken, die Festrede halten wird.
Im Anschluss an die Ehrungen richteten die Sänger ihren Blick gleich aber auch schon wieder auf die für dieses Jahr geplanten Ereignisse. Das Motto des vergangenen Jubiläumsjahres soll auch in Zukunft gelten: „Wir wollen nicht das machen, was alle machen.“, erklärt Manfred Hagling. kaw