So klappt’s auch mit der Müllabfuhr
Die Abfallberatung gibt Tipps zu geänderten Bezirken bei der 14-täglichen Tonnenleerung.
Wülfrath. Das neue Abfallkonzept 2018 plus hat dazu geführt, dass rund 2000 Haushalte bereits in diesem Jahr von Restmüllsäcken auf die Mülltonne umgestellt haben. „Da so viele Tonnen mehr zur Leerung bereitgestellt werden, mussten die Abfuhrbezirke neu eingeteilt werden“, erklärt die städtische Abfallberaterin Ulrike Eberle. Betroffen sind rund die Hälfte aller Haushalte, die eine 14-tägliche Leerung ihrer Restmülltonne beantragt haben. „Wer von der neuen Bezirkseinteilung betroffen ist, kann dies einfach im Abfallkalender 2017 auf den Seiten vier und 22 bis 27 nachlesen“, so die Abfallberaterin. Die Einteilung erfolgt nach den „G“ für gerade und „U“ für ungerade Wochen. Das heißt, die eine Hälfte der 14-täglichen Tonnen wird in der geraden und die andere Hälfte der Tonnen in der ungeraden Kalenderwoche geleert. Weil zum Start die Umstellung bei vielen Haushalten noch nicht angekommen zu sein schien, bittet die Abfallberatung dringend darum: „Im Abfallkalender schnell über die neue Einteilung nachlesen und sich informieren, ob man von einer Veränderung betroffen ist.“ Tonnen, die in der falschen Woche rausgestellt werden, können nicht nachträglich geleert werden. Dann erst wieder in 14 Tagen. Es hilft, sich den persönlichen Abfuhrtag in der „G“ oder „U“ Woche zu markieren.
Für die wöchentlichen Restmülltonnen und -säcke bleibt alles beim Alten. Und wer per Klingelton an den individuellen Abfuhrtag erinnert werden möchte, kann ab sofort die kostenlose App „MyMüll.de“ auf seinem Smartphone laden und nutzen. Die zeigt dann an, an welchem Tag die Tonne für Restmüll, Papier, Gelb oder Bio an die Straße gestellt werden kann. Mehr zur praktischen Erinnerungs-App für die Müllabfuhr steht auf Seite vier des Abfallkalenders oder im Internet. HBA
mymuell.de/app