Tolle Stimmung beim Weinfest
Die Besucher genossen das Sommerwetter und gute Tropfen.
Wülfrath. Das war am Wochenende bei schönstem Spätsommerwetter ein Weinfest zum Wohlfühlen: Im Schatten der Kirche von St. Maximin und auf dem Dorfplatz genossen die Düsseler und Gäste von außerhalb bis in die späten Abendstunden den Wein und die Geselligkeit.
„Das ist einfach toll hier, das fördert die Gemeinschaft im Dorf“, lobte Peter Möller das Fest. „Hier herrscht eine ganz andere Gemütlichkeit als in der Großstadt“, so die Empfindung von Hans-Georg Girnstein, der gerne Moselweine trinkt und mit der Auswahl der edlen Tropfen zufrieden ist. „Unser Dörfchen ist wunderbar“, schwärmte Manfred Onasch. „Das hat hier alles der Hamann gemacht, das ist unser Gastronom im Ort“, so der Dank an Frank Hamann, der als Inhaber der Kutscherstube und der Wasserburg für Gastlichkeit in Düssel sorgt.
Peter Möller, Düsseler Bürger
Zum zweiten Mal gestaltete der umtriebige Wirt mit dem Weinfest für einen echten Anziehungspunkt, der auch Holländer begeisterte: Kaes und Ellen de Fries, gute Bekannte von Manfred Onasch, genossen die deutsche Gemütlichkeit. Nicht ganz so weit hatte es Wolfgang Klingberg: „Wir sind mit einer Gruppe von Velbert nach Düssel gewandert, zurück geht es mit dem Bus. Das Weinfest hier ist gemütlicher als bei uns in Velbert.“ Seine Frau Renate möchte gar nicht mehr weg: „Schade, dass es in Düssel kein Hotel gibt.“
Von der Düsseler Höhe jenseits der Wuppertaler Stadtgrenze ist Dirk Bubser gekommen. „Das ist gut fußläufig zu erreichen.“ „Hier trifft man immer nette Gesellschaft“, fügt Ehefrau Sella hinzu. „Wir haben uns auf dem Weihnachtsmarkt in Düssel kennengelernt, teilweise gehen die Kinder gemeinsam in die Schule. Klaus Grigoleit hat anerkennende Worte für den Organisator: „Der hat den Zeitgeist getroffen. Der führt die jungen und die älteren Menschen bei gutem Essen und guten Wein zusammen.“