Wülfrath: Kerstin Griese besucht Feuerwehr
Sommertour: Kerstin Griese zu Gast in der Wache an der Wilhelmstraße.
Wülfrath. Zwischen 70 und 100 Einsätze pro Jahr: Das leistet jeder Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr Wülfrath. "Das ist eine beachtliche Leistung. So ein Einsatz für Wülfrath verdient Respekt", lobt auch SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese das Engagement für die einzige Stadt im Kreis, die keine Berufsfeuerwehr hat.
Auf ihrer Sommertour durch den Kreis Mettmann besucht die Abgeordnete auch die Feuerwache an der Wilhelmstraße zu einem Rundgang mit Wachtleiter René Rahner. Der ist sichtlich stolz auf die Arbeit seiner 84 Feuerwehrmänner und sieben Feuerwehrfrauen, die Jugendabteilung zählt 71 Mitglieder. "Unsere Mitglieder müssen den gleichen Fitnesstest machen wie die Berufsfeuerwehr. Die Einsätze sind ja auch die gleichen", sagt Rahner.
Für eine Berufswehr sei Wülfrath mit knapp 22 000 Einwohnern zu klein, die ehrenamtliche Wehr sei zudem gut ausgebildet und ausreichend, so Rahner. "Nachwuchssorgen sind uns trotzdem nicht fremd, aber wir sorgen vor", erklärt Rahner.
Der besondere Dank der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese gilt neben den Wehrmitarbeitern auch den jeweiligen Arbeitgebern, die die freiwilligen Retter freistellen müssen. "Das ist nicht selbstverständlich, hilft aber, die Sicherheit in Wülfrath aufrecht zu erhalten."