Tönisberg 16 Grundstücke im neuen Baugebiet in Tönisberg

Tönisberg. · Die CDU schaute sich den Fortschritt der Arbeiten an.

Besichtigten das Baugebiet „Padenberg II“ (von links): Till Rodheudt, Philipp Kraft, Rita Ulschmid, Heinz Kaufhardt und Bernd Fröchtenicht.

Foto: CDU

Für das Bergdorf ist dieses kleine Baugebiet wichtig. Seit Jahren setzt sich die Politik für eine Erweiterung des Baugebietes „An Haus Padenberg“ im Westen des Kempener Stadtteils ein. Vor allem die Christdemokraten in Tönisberg haben dafür gekämpft, dass auch im kleinsten Kempener Stadtteil neue Grundstücke für Häuslebauer bereitgestellt werden. Nach einem langwierigen planungs- und baurechtlichen Verfahren konnte vor Kurzem mit der Erschließung des Baugebiets begonnen werden. Beim Amt für Liegenschaften der Stadt Kempen läuft nun die Vermarktung der Grundstücke an.

Die CDU hat jetzt mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Philipp Kraft das neue Baugebiet „Padenberg II“ an der evangelischen Kirche besichtigt. Auf Initiative des Tönisberger Heimatvereins und des örtlichen CDU-Ortsausschusses wird die neue Straße „Hoensbroech-Straße“ heißen, in Erinnerung an die Grafen, denen Haus Padenberg am Fuß des Neubaugebietes gehörte.

Die beiden Tönisberger Stadtverordneten, Rita Ulschmid und Bernd Fröchtenicht, haben sich mit Unterstützung der CDU-Stadtratsfraktion und des Ortsausschusses in den vergangenen sechs Jahren mit Nachdruck für ein Neubaugebiet im Bergdorf eingesetzt. „Für den Erhalt der vorhandenen dörflichen Infrastruktur aus Schule, Kindergärten, öffentlichem Nahverkehr und Nahversorger war die Entwicklung eines neuen Baugebietes von großer Bedeutung.

Das Neubaugebiet umfasst
16 Baugrundstücke

Auch Tönisberg kann sich der demographischen Entwicklung nicht entziehen. Junge Familien zu gewinnen oder im Dorf zu halten, war und ist unser Ziel. Bei dem heutigen Wohnverhalten brauchen wir daher ein Mindestangebot an Neubaugrundstücken“, so CDU-Ratsherr Bernd Fröchtenicht.

Das Gebiet umfasst 16 Baugrundstücke, auf denen Einfamilien- und Doppelhäuser errichtet werden sollen. Bei entsprechender Nachfrage gibt es die Möglichkeit, das Baugebiet in Richtung der Schaephuysener Straße zu erweitern.

„Wir haben im Planungsausschuss besonders die Möglichkeit einer Erweiterung des Baugebietes gefordert, da wir auch die weitere Entwicklung unseres Heimatdorfes im Blick haben müssen“, erklärt CDU-Stadtverordnete Rita Ulschmid, die selbst Mitglied des Ausschusses ist. „Vor allem freuen wir uns aber, dass die Erschließungsarbeiten nun endlich begonnen haben und wir den Tönisbergern so neue Wohnmöglichkeiten bieten können“, ergänzt CDU-Stadtratskandidat Till Rodheudt.

Alle Bauinteressenten sollten sich nun bei der Stadt Kempen melden, um in das offizielle Auswahlverfahren aufgenommen zu werden, empfehlen die Christdemokraten. rei