Ladenschluss: Viersener CDU gegen Änderung
Viersen. Die CDU Viersen lehnt eine Änderung des bestehenden Ladenöffnungsgesetzes ab. Für die Christdemokraten ist es „absolut unverständlich, warum die rot-grüne Landesregierung die aktuellen und bewährten Öffnungsregelungen im Einzelhandel nun in Frage stellt“.
Die Neugestaltung der gesetzlichen Regelungen durch die CDU geführte Vorgängerregierung vor einigen Jahren sei richtig gewesen und habe sich als außerordentlich praktikabel erwiesen, sagt der Viersener CDU-Chef Paul Mackes. Nach Auffassung der CDU sollten die Geschäftsleute auch künftig selbst entscheiden dürfen, wann sie ihre Geschäfte schließen möchten.
Die bestehende Gesetzeslage sieht momentan vor, dass Geschäfte an Werktagen bis maximal 24 Uhr öffnen dürfen. Dies ermöglicht nach Meinung der CDU auch ein großes Maß an Wettbewerb. „Damit der Viersener Einzelhandel konkurrenzfähig gegenüber Nachbarstädten auftreten kann, braucht es Flexibilität. Dann können sich die Einzelhändler ganz nach ihren Stärken weiterentwickeln“, so Mackes — auch mit Blick auf „wachsende Konkurrenz zum Beispiel durch die Arcaden in Mönchengladbach“. Red