Leckeres „made in Viersen“
Auf der ersten öffentlichen Veranstaltung der Reihe gibt es viel zu sehen und zu schmecken.
Viersen. Iris Cremers breitet einen Grundriss-Plan vom Foyer des Viersener Stadthauses auf ihrem Schreibtisch aus: "Das wird alles total voll sein", sagt die Stadt-Mitarbeiterin und deutet mit dem Finger auf den Bereich neben dem Café Mokka. Beschriftete Aufkleber zeigen, wer sich auf der nächsten Veranstaltung "Made in Viersen" am Dienstag, 21. April, wo und in welcher Größe präsentiert.
Die Niederrheinwerke sind auf der mittlerweile siebten und ersten öffentlichen Veranstaltung dieser Reihe ebenso vertreten wie Kaisers’s Tengelmann mit ihrer Fleischerei-Eigenmarke, "Anne’s Bauernlädchen" oder der Süßwarenhersteller Mars. Die Firma Moos-Butzen, ein Eiervermarkter, und der Wasserlieferant Eden Springs haben ebenfalls Stände im Foyer.
"Ich gucke immer, dass ich 200 Firmen und Institutionen zusammenbekomme, die sich mit dem jeweiligen Thema in irgendeiner Weise beschäftigen", erklärt Cremers, die "Made in Viersen" organisiert. So wurden zu "Ernährung aus und in Viersen" auch Krankenhäuser, Schulen und Altenheime eingeladen. Von den angeschriebenen Gaststätten sei die Resonanz eher spärlich gewesen, sagt Cremers. "Aber die müssen dann ja auch arbeiten."
Grundsätzlich findet die Organisatorin den Zeitpunkt für die Veranstaltung aber gut gewählt: "Einerseits ist es nach der Fastenzeit, andererseits will man bei viel Sonnenschein eher die ,Röllchen’ loswerden." Diese Kombination von Genuss und Gesundheit kann als roter Faden der Veranstaltung angesehen werden: Beispielsweise sprechen Vertreter des Kreissportbunds und von Mars im Rahmen der Podiumsdiskussion "Viersen in Bewegung" miteinander.
Für den Gaumenschmaus sollen unter anderem eine Schmeck-Bar - mit Obstspießen vor allem für Kinder und Jugendliche - und eine Fleischtheke sorgen. Iris Cremers: "Ich wurde deshalb schon gefragt, ob es im Foyer einen Starkstrom-Anschluss gibt - die wollen nämlich mit einer richtigen Aufschnitt-Maschine kommen."
