Viel zu tun im Rahser
Die Baugesellschaft VAB will weitere Wohnungen ohne Barrieren bauen.
Viersen. Die Viersener Aktien-Baugesellschaft (VAB) investiert weiter kräftig im Rahser. Nachdem die so genannten „Rahser Terrassen“ an der Ecke Dechant-Stroux-Straße/Notburgastraße fertiggestellt und bezogen wurden (Kosten rund 3,5 Millionen Euro) gibt es ein weiteres Vorhaben der VAB, das in Kürze begonnen wird.
An der Oberrahser Straße 149 soll ein Neubau mit modernen und barrierefreien Stadtwohnungen entstehen. Der Neubau ist eine Ergänzung zum dort bereits bestehenden „Laubenganghaus“. In dem neuen Mehrfamilienhaus an der Oberrahser Straße werden sechs Zwei-Zimmer-Wohnungen von jeweils 48 Quadratmeter errichtet und drei Dreizimmerwohnungen von jeweils 62 Quadratmetern.
Alle Wohnungen werden über separate Schlafräume und „bodengleiche Duschen“ verfügen. Ebenso wird ein Aufzug eingebaut werden Der wird auch die Wohnungen im Altbau (Laubenganghaus) erschließen. Zusammen mit dem Neubau wird der Altbau umfassend saniert. Das Gebäude erhält eine neue wärmegedämmte Außenhülle. Außerdem werden die Bäder in den Wohnungen komplett erneuert.
Mit der Verwirklichung dieser Bau- und Sanierungspläne schafft die Viersener Aktien-Baugesellschaft weitere 24 barrierefreie Wohnungen im Rahser. Mit Kosten von rund 1,1 Millionen Euro bei einer Bauzeit von rund 14 Monaten rechnet die VAB. Vorstandschef Albert Becker erläutert, dass es das Nahziel der VAB sei, dass 25 Prozent der VAB-Wohnungen barrierefrei sind.
Die VAB ist noch an anderen Stellen im Rahser mit Sanierungsmaßnahmen beschäftigt. So wird derzeit am Wohnkomplex mit Ladenzeile an der Dechant-Stroux-Straße 9-15 die Fassade saniert. Unter anderem bekommen die Treppenhäuser großflächige Verglasungen und es werden farbige Akzente gesetzt.