Volksbank Volksbank sorgt für strahlende Gesichter
St. Tönis · Am Rathausplatz in St. Tönis wurde am Freitag die Eröffnung der modernisierten Filiale gefeiert. Die Bank hat zwei Millionen Euro in den Standort in der Fußgängerzone investiert.
Strahlende Gesichter allenthalben konnte man am Freitag in der St. Töniser Volksbank sehen. Der Grund zur Freude ist die Filiale der Volksbank selbst, die seit dieser Woche in neuem Glanz erstrahlt. Für rund zwei Millionen Euro hat die Krefelder Genossenschaftsbank eine ihrer größten Filialen modernisiert. In Zeiten einiger Bankenschließungen ist das ein gutes Signal für St. Tönis – da waren sich die Besucher des Empfangs zur Eröffnung einig. „Wir freuen uns über das klare Bekenntnis zum Standort St. Tönis und die Kundennähe, die mit dieser zukunftsweisenden Investition zum Ausdruck kommt“, sagte Bürgermeister Thomas Goßen in seinem Grußwort.
„Traditionsfiliale“ ist eine
der stärksten im Verbund
Vorstandsvorsitzender Stefan Rinsch machte keinen Hehl daraus, dass auch die Volksbank Krefeld in der jüngeren Vergangenheit nicht um Standortschließungen herumgekommen sei. Für die Adresse Rathausplatz 7 in St. Tönis sei eine Schließung aber überhaupt kein Thema gewesen. Die „Traditionsfiliale“ gehöre zu den stärksten im Verbund der Krefelder Volksbank.
In St. Tönis hat das Geldinstitut zum ersten Mal ein neues Konzept umgesetzt. Im Kern stellt das Unternehmen heraus, dass die klassischen Bankgeschäfte überwiegend digital abgewickelt werden. „In unseren Filialen geht es aber immer noch konstant oder sogar vermehrt um die Beratung“, so Rinsch. Die Nachfrage nach einer persönlichen und kompetenten Beratung sei ungebrochen hoch.
„Persönliche Beratung und technische Unterstützung gehen hier eine Symbiose ein und schaffen ein neues Beratungserlebnis in angenehmer Atmosphäre.“ So beschrieb der Volksbank-Chef die Aufteilung am Rathausplatz. Im vorderen Teil der Filiale findet man den SB-Bereich mit Geld- und Überweisungsautomaten. Die Filiale bietet ein kostenloses WLAN-Netz sowie Tablets und Touchscreens. Nach dem SB-Bereich folgen eine lange Theke mit Mitarbeitern und dann mehrere Büros für Besprechungen mit den Kunden. Die 8400 Kunden der St. Töniser Bank könnten sicher sein, dass sie hier im Stadtkern bestens versorgt und beraten werden, so der Vorstandsvorsitzende.
Für Geschäftsstellenleiter Jürgen Suhens und sein zwölfköpfiges Team geht nun eine rund neunmonatige Übergangszeit zu Ende. Denn während der Bauzeit wurden die Kunden in einer provisorischen Filiale im „Turm“ an der Hochstraße bedient. Stefan Rinsch machte am Freitag deutlich, dass dies für Mitarbeiter und Kunden keine einfache Zeit war. „Ein Dank ans Team, das so toll mitgezogen hat“, so der Volksbank-Chef. Er erwähnte zudem, dass die Filiale im internen Volksbank-Ranking im Ergebnis auf dem Treppchen gelandet sei. „Unter diesen Umständen eine besondere Leistung“, sagte Rinsch.