Stadtkulturbund Tönisvorst Noch Karten für Psychothriller „Gaslicht“

Tönisvorst · Zum ersten Mal seit Langem gibt es beim Stadtkulturbund Tönisvorst eine ausverkaufte Veranstaltung.

Die Theatergastspiele Fürth sind am 21. Februar mit dem Psychothriller „Gaslicht“ zu Gast im Tönisvorster Forum Corneliusfeld.

Foto: Andreas Bassimir

(jk/msc) Ein Konzert ist bereits ausverkauft, für eine andere Veranstaltung des Stadtkulturbunds Tönisvorst gibt es noch Karten. Am Mittwoch, 19. März, 20 Uhr, gastiert Götz Alsmann mit seiner Band im Forum Corneliusfeld in St. Tönis. Das Konzert des „Königs des deutschen Jazzschlagers“, wie man den Sänger und Pianisten Götz Alsmann gerne nennt, ist inzwischen restlos ausverkauft, wie der Stadtkulturbund bestätigt. Es wurde aber eine Warteliste angelegt, sodass Interessenten, die jetzt nicht mehr zum Zuge kommen, eventuell noch auf Rückläufer hoffen können.

Sabine Nellen-Diener von der Geschäftsstelle des Stadtkulturbundes freut sich, dass man endlich wieder „ausverkauft“ melden kann. Das gab‘s schon lange nicht mehr: Im November 2023 war das bei der Komödie „Komplexe Väter“ zum letzten Mal der Fall, und davor war seit März 2020 wegen der Corona-Krise kein Denken mehr daran. Insofern herrscht jetzt Erleichterung beim Stadtkulturbund, dass man an bessere Zeiten anknüpfen kann.

Karten gibt es allerdings noch für den Psychothriller „Gaslicht“ am Freitag, 21. Februar, um 20 Uhr, ebenfalls im Forum Corneliusfeld. Inszeniert wird das Stück von den Theatergastspielen Fürth. Und darum geht’s: Warum flackert das Gaslicht zu später Stunde? Warum verschwinden Gegenstände – und warum tauchen sie plötzlich wieder auf?

Seit das Ehepaar Bella und Jack Manningham vor sechs Monaten in ein viktorianisches Haus im Londoner Nebel gezogen ist, geschehen merkwürdige Dinge. Bella, die sich vor dem großen, dunklen Haus fürchtet, beginnt beginnt allmählich, an ihrem Verstand zu zweifeln. Auch die Medizin, die ihr Mann ihr gibt, bringt keine Besserung. Schließlich droht ihr die Einweisung in eine Anstalt.

Nachts, wenn ihr Mann ausgegangen ist, sitzt sie einsam im Zimmer und beobachtet das plötzlich flackernde Gaslicht und hört unheimliche Schritte im oberen, leeren Stockwerk. Dann steht plötzlich ein älterer, netter Mann in ihrer Wohnung und behauptet, sie vor ihrem Ehemann schützen zu wollen. Er sei ein pensionierter Scotland-Yard-Kommissar namens Rough und noch immer auf der Suche nach einem flüchtigen Mörder. Hier, an dieser Stelle in ihrem Zimmer, in diesem Sessel sei vor vielen Jahren eine alte Frau ermordet worden, aber der Mörder habe damals nicht gefunden, was er suchte, daher kehre er an den Ort des Schreckens zurück.

Karten für 29 Euro (Jugendliche zahlen 20,80 Euro) und weitere Infos gibt es online unter www.stadtkulturbund-toenisvorst.de, im Kulturshop an der Krefelder Straße 22, Telefon 02151 994295, oder an der Abendkasse, die um 19 Uhr öffnet.