Schützenwesen in Schiebahn St.-Sebastianus-Jungschützen wählen einen neuen Vorstand

Schiefbahn · Bei der Hauptversammlung des Schützennachwuchses in Schiefbahn wurden unter anderem die beiden Vorsitzenden neu gewählt. Die Bilanz für 2023 fällt positiv aus.

Der neue Vorstand der Jungschützen-Abteilung: Felix Hannen (v.l.), Lasse Meller, Janik Steltzer, Tobias Küsters, Marco Empt, Alex Herbig, Phillip Klein, Hendrik Marx und Niklas Gawenda.

Foto: St. Sebastianus Bruderschaft

(svs) Die Jungschützen-Abteilung der St.-Sebastianus-Bruderschaft Schiefbahn hat einen in Teilen neuen Vorstand. Tobias Küsters (Zug „Ejal, wat kütt“) wurde in der Mitgliederversammlung, die am Sonntag, 3. März, stattgefunden hat, zum Nachfolger des Ersten Jungschützenmeisters Hendrick Marx gewählt. Zweiter Jungschützenmeister – und Nachfolger von Tobias Marx – ist Philipp Klein. Neuer 1. Kassierer ist Marco Empt, neuer Schriftführer Alex Herbig. Neue Beisitzer sind Janik Steltzer, Felix Hannen und Lasse Meller. Neue Tellschützenbetreuer wurden Thomas Bongartz und Marcel Gormanns.

Tobias Küsters arbeitet seit 2023 im Vorstand der Jungschützen mit, „die Zusammenarbeit unter Freunden macht Spaß. Wir können neue Ideen einbringen und merken, dass sich etwas bewegt“, meint er. Der Jungschützenmeister spielt Trompete in der Werkskapelle Böhler, „als Schiefbahner bin ich dann über Umwege und über Freunde in den Zug eingetreten“, beschreibt er seinen Werdegang in der Bruderschaft. Im Schützenwesen, das eine lange Tradition aufweist, gefielen ihm vor allem der Zusammenhalt und die Freundschaft der Schützen untereinander. „Man hat immer jemanden, den man fragen kann, wenn man ein Problem hat. Das ist eine gute Vernetzung in das Dorf und die Gemeinschaft“, sagt er weiter. Auch die soziale Arbeit, etwa über die Aktion „Schützen helfen“, sei ihm wichtig. Er betont: „Es ist cool, dass wir lokal etwas verbessern können.“

Im Rückblick auf 2023 hatte vor den Wahlen Tobias Marx als „noch Zweiter Jungschützenmeister“ aufgezeigt, was die jungen Schützen organisiert hatten. Zu den erfolgreichen Veranstaltungen hätten unter anderem gemeinsam mit anderen Willicher Jungschützen-Vorständen die Halloween-Party im Niederheider Hof, der „Tanz in den Mai“, das Prinzenschießen und ein Hallenfußballturnier gezählt.

Auch in der Arbeit mit den jüngsten Schützen, den 35 Mitgliedern der Tellschützen, engagieren sich die Schiefbahner Jungschützen: etwa bei einem Ausflug in eine LaserTag-Halle in Mönchengladbach oder beim Vogelschuss der Jüngsten.

Nachdem sich Tobias Küsters bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern bedankt hatte, gab er zum Abschluss einen Ausblick auf das gerade beginnende Schützenjahr 2024: Die Jungschützen werden wie im Vorjahr wieder einen „Tanz in den Mai“ und eine Halloween-Party organisieren. Außerdem planen sie eine Fahrt für die Tellschützen in eine Jugendherberge.

Die Jungschützen-Abteilung der St.-Sebastianus-Bruderschaft Schiefbahn umfasst mehr als 80 Kinder, Jugendliche und junge Männer. Sie alle nehmen auch am jährlichen Schützenfest in Schiefbahn teil.

(svs)