So schmeckt Schiefbahn Streetfood-Festival zum Abschluss des Sommers

Schiefbahn · Stadtmarketing, Werbegemeinschaft und die Agentur Wellfairs haben für das zweite September-Wochenende vom 8. bis 10. September ein besonderes Event organisiert.

Citymanager Marc-Thorben Bühring, Hendrik Schellkes und Paulina Blumenberg von der Agentur Wellfairs und Werbering-Vorsitzender Rainer Höppner (v.l.) freuen sich auf das Festival.

Foto: Sven Schalljo

(svs) Während draußen der Regen in Strömen fällt, erzählen Citymanager Marc-Thorben Bühring, Werbering-Vorsitzender Rainer Höppner sowie Paulina Blumenberg und Hendrik Schellkes von der Agentur Wellfairs vom Streetfood-Festival Schiefbahn, das gut eine Woche später, von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. September, in Schiefbahn stattfindet. „Den Regen haben wir extra auf jetzt terminiert, damit es dann zum Festival sonnig ist“, sagt Bühring augenzwinkernd und mit Zweckoptimismus. Denn naturgemäß hängt der Erfolg der Veranstaltung nicht zu knapp an der Witterung. „Bei Regen werden solche Feste ganz klar weniger besucht als bei Sonne“, sagt Schellkes, der viel Erfahrung im Thema aufweist. Eine Woche zuvor fand ein von ihm organisiertes ähnliches Fest auf der Düsseldorfer Kö statt.

In Schiefbahn wird es naturgemäß eine Nummer kleiner und familiärer ablaufen, was aber auch den Charme der Veranstaltung ausmacht. „Wir haben 25 Plätze für Wagen vorgesehen. Aktuell haben wir 20 Teilnehmer. Erfahrungsgemäß melden sich in den letzten Tagen noch zwei bis drei“, erzählt der erfahrene Organisator solcher Events. Projektmanagerin Blumenberg ergänzt: „Wir haben uns darauf beschränkt, regionale Trucks anzufragen. So haben wir aus Anrath beispielsweise den Flammenpapst, Teig-Scheich und Spirits NRW. Der Rest kommt im Prinzip vom Niederrhein“, erzählt sie.

Für Bühring ist es ein würdiger Abschluss der Sommeraktivitäten des Stadtmarketings. „Wir hatten in Willich den Feierabendmarkt und verschiedene andere Dinge, in Anrath den Popup-Biergarten und haben jetzt in Schiefbahn die Reihe ‚So schmeckt Schiefbahn‘ aufgesattelt. Das war ein großer Erfolg. Das Streetfood-Festival war so nur mit Hilfe einer Agentur möglich. Ich freue mich sehr darauf“, sagt er. Und auch Höppner ist begeistert. „Unsere lokale Gastronomie ist involviert. Eiscafé, Taverne, Vinothek und Julians Café haben feste Plätze, andere Gastronomie kann öffnen. Das ist ein schöner Impuls. wir schauen uns jetzt diese erste Ausgabe einmal an und werden dann gegebenenfalls im kommenden Jahr auch einen verkaufsoffenen Sonntag machen“, sagt er.

Als Unterhaltung stehen zwei unterschiedliche Musikacts bereit, die aber eher als Straßenmusiker da sind: Das Violinenduo „String Band“ und Sängerin Lisenda Kirkcaldy. Sie spielen aber nicht auf einer Bühne, sondern sollen die Orte wechseln. „Musik steht aber nicht im Vordergrund, Menschen sollen reden können“, betont Schellkes.

Übrigens: Ab Donnerstag wird der Hubertusplatz gesperrt, ab Freitagmorgen Hubertus- und Hochstraße. Der Linienbus kann fahren, ansonsten ist eine Umfahrung ausgeschildert.

(svs)