Sponsoring Football und Bier verbrüdern sich

Schiefbahn · Die Schiefbahn Riders und „Willicher Pils“ haben eine Partnerschaft geschlossen.

Die Partnerschaft zwischen den Schiefbahn Riders und Willicher Pils wurde von Christian Kochhan (vorne l.) und Christoph Heyes (r.) per Handschlag besiegelt.

Foto: WZ/Peter van Bohemen

(Red/WD) Das American-Football-Team der Schiefbahn Riders und Willicher Pils haben eine Partnerschaft vereinbart. In den kommenden Monaten wollen sich die beiden Partner bestmöglich gegenseitig unterstützen. Die neue Verbindung wurde in dieser Woche am Rande des Riders-Manschaftstrainings per Handschlag von Riders-Vorstand Christian Kochhan und Willicher-Pils-Geschäftsführer Christoph Heyes besiegelt.

„American Football ist – genau wie unser Pils – nichts, dass man auf Anhieb am Niederrhein vermutet. Aber dennoch leben die Schiefbahn Riders genau den Zusammenhalt vor, der unsere Heimat auszeichnet“ erklärt Heyes die Verbindung. „Football ist Family. Das möchten wir in Willich leben und freuen uns, dass mit einem lokalen Partner zu teilen. Wir finden: Willicher Pils passt in diesem Sinne ganz gut zu uns. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg!“ ergänzt Kochhan. In diesem Sinne wurde auf die neue Partnerschaft schon angestoßen.

Christoph Heyes (40), Stephan Kramer (35) und Frank Schuster (34) hatten im vergangenen Sommer ein Start-up-Unternehmen gegründet, um Willich wieder zur Bierstadt zu machen. Das Willicher Pils wurde gebraut. Im Hauptberuf hat nur einer von drei Jungunternehmern etwas mit Brauen zu tun: Schuster ist  Ingenieur für Brauwesen in einer Zuckerfabrik. Heyes arbeitet als NRW-Landesgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Start-ups, Kramer ist Mitarbeiter eines Viersener Start-ups.

2020 Kästen des Gerstensaftes hatte das Trio gebraut. Der Gerstensaft kam gut an, die nächste Fuhre ist in Vorbereitung. Und auch Bürgermeister Josef Heyes verschenkt gerne ein Fläschchen mit dem markanten Willich-Logo, das aus Ähren geformt ist, an Besucher.