Alles zum Zug in Mönchengladbach Jecke freuen sich auf Veilchendienstagszug

Mönchengladbach. · Die Karnevalisten erwarten am 25. Februar zwischen 250 000 und 500 000 Besucher.

Der Weg beginnt an der Lüpertzender Straße um 13.11 Uhr und endet am Bismarckplatz.

Foto: Stadt

Nach „Gladbach blüht auf“ hat die Stadt mit „Gladbach – jeckes Narrennest“ ein weiteres Frühlingserlebnis, das sich auch im Veilchendienstagszug am 25. Februar widerspiegelt. Ein Zug, für den Peter Schlipköter, Geschäftsführer der Marketing-Gesellschaft Mönchengladbach, 250 000 Besucher erwartet. Gert Kartheuser, Vorsitzender des Mönchengladbacher Karnevalsverbandes, ist optimistischer: „2019 hatten wir schon eine Vier vorne stehen, warum in diesem Jahr nicht wieder? Bei der Begeisterung für das Prinzen-Paar hoffe ich, bei gutem Wetter die 500 000 ankratzen zu können.“ Eine Hoffnung, die eine langfristige Wetterprognose stützen könnte: Heiter bis wolkig, neun Grad und kein Regen für den Zugzeitraum. „Wir sind bereit, sind zwar etwas kleiner als im Vorjahr, weil 200 Narren bei den Fußgruppen fehlen, doch der Zug steht“, sagt Zugleiter Elmar Esser:

Wann geht es los?

Um 13.11 Uhr ab Lüpertzender Straße. Auflösung 16.30 Uhr am Bismarckplatz. Das Hofgefährt der Tollitäten, Prinz Axel I. und Prinz Niersius Thorsten, ist der letzte Prunkwagen.

Wo zieht der Zug?

Start ist an der Lüpertzender Straße, dann geht es weiter über Geroplatz, Speicker Straße, Hittastraße, Aachener Straße, Alter Markt, Hindenburgstraße, Bismarckstraße, Regentenstraße, Aretzplätzchen, Martinstraße, Steinmetzstraße, Eickener Straße, Hindenburgstraße, Europaplatz, Goebenstraße bis zum Bismarckplatz.

Wie viele Teilnehmer?

Zirka 4160 Personen. 32 Karnevalsgesellschaften, 39 Fremdgruppen, 74 Fest-, zehn Werbe-, 38 Bagagewagen, 81 Traktoren, 53 Fußgruppen, 28 Tanz- und Funkengarden, 30 Kapellen, fünf Reitergruppen, drei Kutschen und 296 Ordner.

Wo ist beste Sicht?

Eigentlich überall. Auf dem Parkplatz der Geroanlage werden vier überdachte und eine unüberdachte Tribünen aufgestellt.

Wie ist das Angebot für
Menschen mit Behinderungen?

Sechs barrierefreie Toiletten: Geroplatz, Kapuzinerplatz, Waldhausener Straße, Hindenburgstraße/Ecke Friedrichstraße, Aretzplätzchen und Europaplatz. Menschen mit Sehbehinderung können mit Hilfe von Audiodeskription den Zug erleben.

Ist die Stadt gesperrt?

Der gesamte Innenstadtbereich wird von 11.15 Uhr bis zirka 19 Uhr für alle Fahrzeuge gesperrt; auch die Zufahrtsstraßen zum Zugweg. Auf den betreffenden Straßen herrscht absolutes Parkverbot. Dort abgestellte Fahrzeuge werden abgeschleppt. Umleitungen sind eingerichtet. Die Polizei rät, auf private Autos zu verzichten.

Wo ist mein Kind?

Falls Kinder von Eltern getrennt werden sollten, bleiben die Kinder an einer Unfallhilfsstelle und werden dann der Polizei übergeben.

Was ist mit dem Busverkehr?

Ab 11.15 Uhr verlegt die NEW den Busbahnhof Europaplatz zum Platz der Republik. Gegen 19 Uhr fahren die Busse wieder ab Europaplatz.