Mönchengladbach Mann in Vorgarten niedergestochen - Polizei will Opfer befragen

Mönchengladbach · Nach einer Messerattacke in einem Vorgarten in Mönchengladbach setzt die Polizei bei ihren Ermittlungen auf die Aussagen des lebensgefährlich verletzten Opfers.

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Der 32-Jährige war nach einer Notoperation zunächst nicht ansprechbar, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte.

Der Mann war nach Ermittlerangaben am Montagnachmittag mit fünf bis sechs Männern vor dem Haus seines Vaters in einen Streit geraten und hatte eine Stichverletzung im Brustbereich erlitten. Er sei mittlerweile in einem stabilen Zustand, teilte die Polizei mit.

Das Opfer sei den Schilderungen der Polizei zufolge vor dem Haus mit Unbekannten gewesen, als der Vater wegen des Lärms die Haustür öffnete. Der Sohn trat dann ins Haus und habe erst dort die stark blutende Wunde festgestellt. Möglicherweise verängstigt durch den Hund des Hausbesitzers seien die unbekannten Männer geflohen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

(dpa)