Geburten in Mönchengladbach Die meisten Babys kommen im „Eli“ zur Welt
Mönchengladbach · Das städtische Krankenhaus bleibt landesweit Spitzenreiter bei der Zahl der Entbindungen.
(Red) Zwar erblickten 2023 im „Eli“ 134 Kinder weniger als noch im Jahr 2022 das Licht der Welt – wie aber jetzt aus einer Mitteilung des Hauses hervorgeht, reichte das trotzdem für den ersten Platz unter den Geburtenkliniken in Nordrhein-Westfalen. Mit 3290 Geburten lag das Elisabeth-Krankenhaus knapp vor dem Florence-Nightingale Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf (3274 Geburten). Bundesweit landete das „Eli“ auf dem sechsten Platz unter den Kliniken mit den meisten Geburten.
In den Städtischen Kliniken gibt man sich erfolgsverwöhnt: Es sei das achte Mal innerhalb von neun Jahren, dass man unter den Geburtskrankenhäusern in NRW die meisten Entbindungen verzeichne, so ein Sprecher. Geschäftsführer Thorsten Celary hebt die Entwicklung der Geburtshilfe und ihr mittlerweile großes Einzugsgebiet hervor: „Unsere Geburtshilfe hat nicht nur in Mönchengladbach, sondern auch darüber hinaus einen ausgezeichneten Ruf.“
Auch René Bogesits Aufschneider, Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe bei den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, äußert sich erfreut zu diesem Erfolg: „Dies ist eine Anerkennung für das gesamte Team, das Tag für Tag rund um die Uhr erstklassige Arbeit leistet.“ Das Team sei dankbar für das Vertrauen seiner Patientinnen. „Wir werden weiterhin alles daransetzen, ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten“, sagt der Chefarzt.
Mit einem Ausblick auf die Zukunft betont er: „Unsere Klinik bleibt nicht stehen. Wir investieren kontinuierlich in die Ausstattung und Qualifikation unseres Personals, um auch in den kommenden Jahren eine herausragende medizinische Versorgung sicherzustellen.“ Derzeit baue man in der Frauenheilkunde den urogynäkologischen Schwerpunkt für Patientinnen mit Inkontinenz- oder Beckenbodenfunktionsstörungen weiter aus. „Einen Fokus legen wir außerdem auch auf die Stärkung der gynäkologischen Onkologie“, so Aufschneider.