Schädel-Hirn-Trauma Nach Schlägerei: Mönchengladbacher stirbt an Kopfverletzungen

Mönchengladbach · Bei einer Schlägerei in Mönchengladbach ist ein 33-Jähriger so schwer am Kopf verletzt worden, dass er an seinen Verletzungen erlag.

Ein Mann wird festgenommen. Symbolbild.

Foto: dpa/Johannes Neudecker

Ein 33-jähriger Mann aus Mönchengladbach ist bei einer Schlägerei am Dienstagabend lebensgefährlich verletzt worden. Er wurde intensivmedizinisch behandelt, erlag jedoch im Krankenhaus seinen Verletzungen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der an der Auseinandersetzung beteiligte Kontrahent wurde nach Angaben der Polizei nach seiner Festnahme wieder frei gelassen.

Es war nach einem Streit mit einem 31-Jährigen zu einem Schlagabtausch auf der Straße Zur Burgmühle gekommen, bei dem sich die beiden Männer gegenseitig verletzten, wie die Polizei am Mittwoch berichtete.

Der 33-Jährige sei bei dem Vorfall am Dienstagabend wahrscheinlich ins Stolpert geraten und ohne äußerliche Einwirkungen auf den Kopf gestürzt, heißt es von der Polizei. Dabei zog er sich die lebensgefährliche Verletzung zu. Dieser Sturz verursachte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Der Verletzte musste zunächst von Ersthelfern, anschließend von eintreffenden Rettungskräften noch vor Ort reanimiert werden. Anschließend wurde er in eine Krefelder Klinik gebracht.

Am Donnerstag wurde eine gerichtsmedizinische Obduktion durchgeführt. Diese bestätigte die schweren Hirnverletzungen. Der Mann, mit dem er sich gestritten hatte, wurde laut Polizei nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen laufen weiter. Die beiden Männer waren am Dienstagabend gegen 21 Uhr im Stadtteil Odenkirchen auf einer Straße aneinander geraten.

(red/dpa)