Wahlen: Tritt Zimmermanns an?
In den Ortsverbänden werden die Kandidaten für die Wahlen nominiert. Und überall wird spekuliert.
Mönchengladbach. In welcher Partei auch immer — in den Ortsverbänden dreht sich das Kandidaten-Karussell für die Kommunalwahl 2014. In Odenkirchen nominierte die CDU gleich drei Frauen für den Stadtrat: Petra Heinen-Dauber (Wahlbezirk Kamphausener Höhe/Schlee/Sasserath/Mongshof), die jetzige Bürgermeisterin Renate Zimmermanns (Wahlbezirk Wetschewell/Güdderath/Burgbongert) und Marion Gutsche (Wahlbezirk Reststrauch/Kohr/Bell/Geistenbeck-Süd).
Noch-Stadtrat Dietmar Kirschner kandidiert folglich nicht mehr, will sich aber um ein Mandat in der Bezirksvertretung bemühen. Zimmermanns, ehemalige Bezirksvorsteherin, wird zunehmend als OB-Kandidatin der CDU gehandelt. Die wiederum will ihre Entscheidung spätestens nach der Bundestagswahl im September fällen.
Die OB-Kür ist 2015 vorgesehen. Unklar ist bislang, ob der jetzige Amtsinhaber, Norbert Bude (SPD), erneut ins Rennen geht. Bude hat bislang erklärt, er wolle sich „bis Sommer“ (2013) entscheiden. Möglich, sagen einige führende Sozialdemokraten, dass sich Bude „für höhere Aufgaben außerhalb der Stadt berufen fühlt“.
Gewählt hat auch der größte Gladbacher CDU-Verband. Für Giesenkirchen-Schelsen/Meerkamp nominierten die Mitglieder keineswegs überraschend den Vorsitzenden des Verbandes, Ratsherrn Frank Boss, als Direktwahlkreiskandidaten für den Bezirk 30 (Giesenkirchen-Nord). Ebenfalls einstimmig sprachen sich die Mitglieder für den bisherigen Wahlkreisinhaber, Ratsherrn Ralf Kremer, als Direktkandidaten für Giesenkirchen-Süd (Wahlkreis 31) aus.
Für die Bezirksvertretung Ost, die ebenfalls 2014 bestimmt wird, bewerben sich für Giesenkirchen: Henry Ferl, Simone Stephan, Frank Boss, Ralf Kremer, Thomas Meuer, Uwe Müller, Stefan Zitzen, Sarah Büttner und Thorsten Rehatschek.
Unhaltbar sind nach Ansicht von Mitgliedern die Baumängel auf dem Konstantinplatz. Boss will sich kümmern, sagte er. Red