In Berlin "umzingelt von Neusser Schützen"
Drei Fragen an: Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Ehrengast des Komitees beim Schützenfest.
WZ: Herr Innenminister, welche Vorstellung hatten Sie von Neuss, bevor die Einladung kam, als Ehrengast beim Schützenfest dabei zu sein?
Thomas de Maizière: Neuss kenne ich, wir haben Familie hier, ich selbst bin in Bonn geboren - wenn ich das am Niederrhein verraten darf - und war schon oft in Neuss. Und ich weiß natürlich, dass das Schützenfest "das" Ereignis in Neuss ist.
WZ: Gibt es persönliche Beziehungen zu Neusser Schützen?
de Maizière: Im Kanzleramt war ich umzingelt von Neusser Schützen - ich oute hier mal nur meinen Freund und Kollegen Hermann Gröhe. Das Neusser Schützenfest und seine Schützen sind mir also - zumindest aus Berichten - bestens bekannt.
WZ: Was hat Sie bewogen, diese Einladung anzunehmen?
de Maizière: Es ist mir eine große Ehre, Gast in Neuss zu sein. Für ein gutes Miteinander und den inneren Zusammenhalt in unserer Gesellschaft brauchen wir Feste wie dieses, in denen die Menschen fröhlich zusammen feiern, die eine starke Heimatverbundenheit ausdrücken und in dem sich Viele ehrenamtlich engagieren. Wenn ich dieses Engagement mit meiner Anwesenheit unterstützen kann, dann freut mich das. Und es hat mich natürlich auch gereizt, den besonderen Geist des Neusser Schützenfestes jetzt einmal aus erster Hand live zu erleben. uda