Parkhaus wird im Betrieb saniert
Die Renovierung der Parkdecks des Montanushofs beginnt noch 2018.
Grevenbroich. Das Parkhaus des Montanushofs am Ostwall muss saniert werden. Besucher hatten sich bereits über die auffälligen Stützen an etlichen Pfeilern auf den beiden unteren Parkebenen gewundert. „Das Parkhaus ist rund 30 Jahre alt und den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Es hat bald das Ende seiner Lebensdauer erreicht, jetzt ist es an der Zeit, Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen“, sagt Tim Grevelhörster, Centermanager im Montanushof.
„Wir beschäftigen uns seit vergangenem Jahr mit der Sanierung“, erläutert Grevelhörster. Gutachter hätten sich das Gebäude angesehen, Betonpfähle würden Korrosionsschäden aufweisen. „Wir haben vorsorglich, wo es uns von ihnen empfohlen wurde, Stützen eingezogen, um das Parkhaus bis zur Sanierung in Betrieb zu halten“, sagt der Centermanager und betont: „Die Statik ist gewährleistet.“
Dieses Jahr soll mit der Sanierung des großen Parkhauses begonnen werden, auf drei Ebenen stehen insgesamt rund 600 Stellplätze zur Verfügung. Vor dem Umbaubeginn ist aber erst eine Baugenehmigung der Stadt erforderlich. „Wir wollen das Parkhaus im laufenden Betrieb sanieren, sodass jeweils nur der Teil, an dem gearbeitet wird, gesperrt werden muss“. Tim Grevelhörster rechnet bei diesem Vorgehen mit einer Gesamtbauzeit von „nicht unter einem Jahr“.
Der Umbau wird auch zur Modernisierung genutzt — von der Beleuchtung über die Schranken bis zum Wegeleitsystem. „Es wird heller und freundlicher werden. Der Kunde wird denken, dass er sich in einem neuen Parkhaus befindet“, sagt der Centermanager, der die Sanierungskosten auf einen „hohen sechsstelligen, wenn nicht siebenstelligen Betrag schätzt“.
Auf der anderen Seite des Montanushofs — zum Ostwall — steht als Nächstes der Einzug des „Subway“-Restaurants an. Ein Termin stehe noch nicht fest. „Der Mieter wartet noch auf die Baugenehmigung“, sagt Grevelhörster. Nach dem Einzug sei das Shopping-Center mit Ausnahme des Obergeschosses dann „fast vollständig vermietet“.