Büchereileiter Roman Reinders, derzeit der einzige von insgesamt vier Mitarbeitern mit einem Vollzeitvertrag, hat aus persönlichen Gründen (er ist nach Köln gezogen und kann in der Nähe eine neue Stelle antreten) gekündigt und wird seine Stelle damit spätestens im September aufgeben.

Seiner Bitte um eine vorzeitige Vertragsauflösung entsprach die Verwaltungsspitze nicht, da erst geregelt werden müsse, wie der Betrieb künftig laufen kann. Denkbar wäre eine Stundenaufstockung der übrigen Mitarbeiter, aber auch eine personelle Kooperation mit Büchereien in Nachbarstädten. In jedem Fall müsste die Finanzaufsicht zustimmen. Die Verwaltung prüft gerade die Möglichkeiten und will darüber im Kulturausschuss am 7. Juni berichten.