Anmeldung noch bis 30. September Glasfaseranschlüsse in Haßlinghausen und Hiddinghausen: Vermarktung beginnt

Sprockhövel · 4.600 Haushalte und Betriebe können von dem geplanten Ausbau des Glasfasernetzes in den Stadtbezirken von Sprockhövel profitieren. 40 Prozent der Anwohner müssen einen Vorvertrag unterzeichnen.

Westenergie plant die Verlegung von Glasfaser in Haßlinghausen und Hiddinghausen.

Foto: Westenergie

Gute Neuigkeiten für viele Anwohner der Stadtbezirke Haßlinghausen und Hiddinghausen in Sprockhövel. Westenergie Breitband GmbH plant den Ausbau eines Glasfasernetzes für schnelles Internet in diesem Gebiet. Denn zukünftig könnte ein DSL-Anschluss nicht mehr ausreichen: In den kommenden fünf Jahren werden sich die transportierten Datenmengen erhöhen. Dem Unternehmen zufolge sogar um das Sechsfache. Dies würde schnelle Leitungen für Privathaushalte und Betriebe zwangsläufig notwendig machen.

Anmeldung läuft noch bis zum 30. September 2022

Westenergie Breitband hat mit der Vorvermarktung für den „Fiber To The Home“-Ausbau (FTTH) begonnen, was in einfacher Sprache in etwa „schnelles Internet direkt ins Gebäude“ bedeutet. Insgesamt können über 4.600 Privathaushalte und Unternehmen in Haßlinghausen und Hiddinghausen von einem Glasfaseranschluss profitieren und mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde an das Internet angeschlossen werden. Einzige Voraussetzung für den Ausbau ist das Erreichen der Vorvermarktungsquote.

Konkret bedeutet das: 40 Prozent der betroffenen Anwohner in den beiden Stadtbezirken müssen sich für einen Vorvertrag über ein EON-Highspeed-Produkt entscheiden, dann erfolgt der Glasfaserausbau bis in die Häuser. Die Vorvermarktung hat bereits begonnen und läuft noch bis zum 30. September. Bei einer ausreichend hohen Nachfrage soll der Ausbau des Glasfasernetzes schon in diesem Jahr beginnen.

„Die künftigen Glasfaseranschlüsse sind so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zu Hause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind – stabil und zuverlässig“, sagt Markus Droste, Kommunalmanager bei Westenergie. „Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Die Anschlüsse kommen nicht von allein. Westenergie Breitband braucht das Einverständnis der jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümer.

Der Grund: Nur mit einer Genehmigung können Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück verlegt werden. Nur so können Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe von der neuen Geschwindigkeit und Stabilität des Glasfasernetzes profitieren.“

Anschluss würde später 1.500 Euro kosten

Die Vorteile von Breitband sind vielfältig. Mit einem eigenen Glasfaseranschluss muss die Bandbreite beispielsweise nicht mit anderen geteilt werden. So steht Kunden immer die volle Leistung zur Verfügung. Auch kann der Wert von Immobilien gesteigert werden. Interessierte, die diese Chance bis zum Ende der Vorvermarktung wahrnehmen, erhalten einen kostenfreien Glasfaseranschluss. Danach würde dieser Anschluss etwa 1500 Euro kosten.

Die Westenergie Breitband GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Westenergie AG und zuständig für den Ausbau des Breitbandnetzes in den Städten und Gemeinden. Die Ansprache von Kunden im Ausbaugebiet und der Vertrieb von passenden Breitbandprodukten erfolgt dienstleistend unter der Marke „EON Highspeed“ durch die EON Energie Deutschland.

Damit der teure Glasfaserausbau wirtschaftlich vertretbar ist, müssen genügend Interessenten bis zur Vorvermarktungsfrist einen Vorvertrag über ein EON-Highspeed Produkt abschließen. Auskünfte über Produkte und Services gibt es online unter www.eon-highspeed.com/sprockhoevel/.

Zusätzlich beraten EON Vertriebsmitarbeiter Interessierte vor Ort über Produkte und stehen für Fragen gerne zur Verfügung. Unter der Rufnummer 0671/ 89665-2056 können Beratungstermine vereinbart werden.

(red)