Die TSG Sprockhövel baut die Tabellenführung und ihre Serie der ungeschlagenen Spiele mit einem deutlichen Sieg in Wanne-Eickel aus. Damit stehen für die TSG fünf Siege und drei Unentschieden zu Buche. Mit 18 Punkten führen sie die Staffel zwei der Verbandsliga Westfalen mit drei Punkten Vorsprung auf den FC Iserlohn, der sich im Spitzenspiel gegen den Holzwickeder Sportclub mit einem 1:1-Unentschieden begnügen musste, an. Die Mannschaft von Andrius Balaika setzte sich in Wanne-Eickel verdient durch. Schon in der ersten Hälfte waren die Sprockhöveler deutlich überlegen, ein Tor wurde wegen Handspiels nicht gegeben, bei drei, vier weiteren Chancen fehlte nicht viel, zudem forderten die Gäste vergebens einen Foulelfmeter. Ein Doppelschlag von Felix Sauer (65.) und Max Michels (68.) brachte die TSG Mitte der zweiten Hälfte auf die Siegerstraße. Danach musste Torhüter Philipp Knälmann einmal retten, aber die TSG blieb spielbestimmend, hatte die besseren Chancen. Eine davon nutzte Berkant Carabulut zwei Minuten vor dem Abpfiff zum 3:0. „Momentan läuft es richtig gut bei uns. Die Jungs spielen gut und belohnen sich mit den Toren für ein gutes Spiel. Letztlich war es ein auch in dieser Höhe verdienter Arbeitssieg“, sagt Balaika. Am kommenden Sonntag bietet sich die nächste Chance, sich weiter abzusetzen, dann empfängt die TSG Sprockhövel den Tabellenletzten TuS Erndtebrück um 16 Uhr in der Klein Arena.

Gegen den Drittletzten der Tabelle kam der SC Obersprockhövel am Sonntag nicht über ein torloses Remis hinaus. Damit ist die Bilanz des SCO für den September ziemlich enttäuschend. Lediglich vier von 15 Punkten konnte die Mannschaft von Trainer Robert Wasilewski aus den fünf Spielen im September holen. Dadurch rutschte der SCO in der Tabelle bis auf Platz acht ab und droht den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. Gegen Sodingen stand die Defensive der Mannschaft von Robert Wasilewski sehr kompakt und ließ keine guten Chancen für die Gäste zu. In der Offensive fehlte allerdings die Durchschlagskraft. „Da wurden oft falsche Entscheidungen getroffen oder auch die Abschlüsse fanden nicht das Ziel“, sagt Wasilewski, der einerseits damit zufrieden war, zum zweiten Mal in Folge zu Null gespielt zu haben, aber gerne gewonnen hätte, um oben dran zu bleiben. Am kommenden Sonntag tritt der SCO beim Tabellennachbarn Spvg. Horsthausen an. Anpfiff in der Arena zum Urbanus in Herne ist um 15 Uhr.