Laufsport Toter beim Köln Marathon - Läufer kollabiert und stirbt

Beim Köln Marathon ist ein Läufer zusammengebrochen und gestorben. Der Vorfall ereignete sich laut Veranstalter an der Halbmarathon-Strecke.

Symbolbild.

Foto: Nicolas Armer/dpa

Köln. Ein tragisches Unglück überschattet den Köln Marathon 2017: Ein Läufer ist zusammengebrochen und gestorben. Nach Informationen der Veranstalter ist der Läufer während des Halbmarathons bei Kilometer 11 zusammengebrochen. "Die dort eingeteilten Rettungssanitäter haben nach der Erstversorgung einen sofortigen Transport in ein Krankenhaus veranlasst, wo die Person dann leider verstorben ist", heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.

„Wir bedauern den tragischen Tod des Läufers sehr. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden“, so der Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs-und Werbe GmbH, Markus Frisch.

Um wen genau es sich handelt, teilen die Veranstalter nicht mit: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht keine weiteren Informationen zur der Person machen können“, so Frisch.

Gewonnen hat den Marathon Hendrik Pfeiffer vom TV Wattenscheid. Mit seiner Siegerzeit von 2:13:39 Stunden unterbot der 24-Jährige am Sonntag zudem die Norm für die Europameisterschaften 2018 in Berlin. Als Zweiter hatte der Kölner Dominik Fabianowski in 2:19:33 Stunden auf Pfeiffer einen hohen Rückstand. Dritter wurde Christian Schreiner vom LAZ Puma Rhein-Sieg in 2:28:22 Stunden. Pfeiffers Sieg war der erste eines deutschen Läufers in Köln seit Carsten Eich 1998.

Gewinnerin des Frauen-Marathons wurde Rebecca Robisch aus Fürth. Für sie wurden 2:42:59 Stunden gestoppt. In den Halbmarathonläufen siegten der Rehlinger Tobias Blum in 1:05:39 und Sabrina Mockenhaupt aus Hamburg in 1:12:02 Stunden. red