Der Fußball-A-Kreisligist strebt den Aufstieg an Uerdingen legt Einspruch ein

Es hat nicht sollen sein. Mit der Absage der Spielzeit durch den Fußballverband Niederrhein war es nichts mit dem erhofften Aufstieg des A-Kreisligisten VfB Uerdingen in die Bezirksliga. Der Verband legte sich nach einem speziellen Wertungssystem auf den SC Waldniel und den SC Schiefbahn fest, die Enttäuschung am Rundweg war dann nicht zu verbergen.

Trainer Stefan Rex (r.) und sein Co-Trainer Sascha Hein (l.) mit den Zugängen Dennis Heyn und André Kubaritsch (Zweiter von rechts).

Foto: VfB Uerdingen

Noch zur Hinrunde standen die Uerdinger auf einem Aufstiegsplatz. Nach Informationen der WZ hat der Vorstand Beschwerde eingelegt und hofft, dass der Verband seine Entscheidung überdenkt. Stefan Rex, Trainer und Geschäftsführer des VfB will sich aber derzeit nicht öffentlich zu dem Vorgang äußern und sagt: „Es ist ein schwebendes Verfahren und wir möchten erst einmal die Entscheidung des Verbandes abwarten.“

Trainer Stefan Rex: „Alle Leistungsträger sind geblieben“

Nach dem Bezirksliga-Abstieg vor einem Jahr, hatten die Experten den VfB nicht auf der Rechnung für den Aufstieg. Nach einer guten Hinrunde, belegte das Team den zweiten Tabellenplatz. Spielplan bedingt, hatte es der VfB nach der Winterpause direkt mit den Hochkarätern Teutonia II (3:2), TSV Kaldenkirchen (2:2) und dem SSV Strümp (0:1) zu tun, bevor es in die Corona-Pause ging.

Unabhängig von der nun noch ausstehenden Entscheidung des Verbandes geht der Blick nach vorne. Schon am 17. Juli beginnt beim VfB wieder das Training für die neue Spielzeit. „Alle Leistungsträger sind geblieben. Wir haben einige junge Spieler geholt, um mit Unterstützung unserer vielen erfahrenen Akteure einen Umbruch für die kommenden zwei Jahre einzuleiten“, sagt Rex. Einer der hoffnungsvollen neuen Talente ist der 20-Jährige André Kubaritsch vom SV Gremberg.