Schüler wurden nach Freiburg eingeladen Wettbewerbserfolge für Ensembles der Musikschule Krefeld

Bockum. · Die Schüler wurden nach Freiburg eingeladen.

 Auf dem Bild von links: Niko Franke (Altsax), Julian Schroers (Baritonsax), Elena Kostyra (Tenorsax) und Tae-Ha Lee (Sopransax).

Auf dem Bild von links: Niko Franke (Altsax), Julian Schroers (Baritonsax), Elena Kostyra (Tenorsax) und Tae-Ha Lee (Sopransax).

Foto: Stadt Krefeld, Musikschule

Zwei Ensembles der Musikschule Krefeld haben beim „Wochenende der Sonderpreise“ in Freiburg besondere Wettbewerbserfolge feiern können. Das „Wochenende der Sonderpreise“ ist eine Anschlussveranstaltung des Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“, die sonst nur den Preisträgern vorbehalten ist. Coronabedingt konnten sich nun alle bewerben, die Anfang des Jahres beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 24 oder 25 Punkte erreicht haben.

In Freiburg brillierten laut der Stadt Tae-Ha Lee (Sopransax), Niko Franke (Altsax), Elena Kostyra (Tenorsax) und Julian Schroers (Baritonsax) aus der Klasse Oliver Hirschegger als Saxophonquartett und wurden auf Anhieb Preisträger in der Kategorie „Jumu open“. Auch für die Mitglieder des Cello-Ensembles um Julia Polziehn hätte es nicht besser laufen können. Sie hatten sich mit den zeitgenössischen Kompositionen „Dreifach ist der Schritt der Zeit“ von Theodor Pauß und „Hommage“ von Julia Polziehn auf den Weg nach Freiburg gemacht.

In zwei Kategorien haben Katharina Adamczyk, Janne Bismark, Maja Emmanouilidis, Hannah Gröters, Lilith Holzapfel, Maria Hüning, Esther Park, Philipp Scheible, Ann-Kathrin Schmitz, Hannah-Lotta Siegburg, Julia Siegburg und Helene von Schaper Gelegenheit erhalten, jeweils eines der eigens für sie komponierten Werke zu präsentieren: „Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes“ und „Beste Interpretation eines für Jugend musiziert komponierten Werkes“. „Die Hommage hat die Jury genauso erreicht, wie wir es wollten. Wir haben sie berührt, und das hat sie uns gezeigt. Wir wollten an Leid und Unterdrückung im Nationalsozialismus, an die Opfer des Faschismus erinnern, und das haben wir geschafft“, so Polziehn. Red