Pflanzungen 10 000 neue Bäume für die Wuppertaler Stadtwälder

Wuppertal · Mehr als 25 000 Fichten waren nach dem Sturm Friederike gefällt worden.

Nach den Sturmschäden in 2018 wird jetzt neu gepflanzt. (Archivfoto)

Foto: Schwartz, Anna (as)

In den Wuppertaler Stadtwäldern ist wieder Pflanzsaison. Nachdem dort in den letzten fünf Jahren viele tote Fichten gefällt werden mussten, werden nun 10 000 kleine Bäume für die Wälder der Zukunft gepflanzt, berichtet die Stadt. Insgesamt wurden in den Stadtwäldern seit 2018 mehr als 90 000 Bäume gepflanzt.

Sturm Friederike im Jahr 2018 und die Dürren der Jahre 2018-2020 und 2022 sorgten dafür, dass über 25 000 Fichten in den städtischen Wäldern gefällt werden mussten. Viele Tausend tote Bäume stehen noch in den Wäldern der Stadt. „Nach endlosen Baumfällungen in den letzten fünf Jahren können wir nun endlich wieder einmal etwas Schönes tun: Bäume pflanzen“, so Sebastian Rabe, Leiter der städtischen Forstabteilung.

Die Stadt setzt seit über dreißig Jahren grundsätzlich auf Mischwälder, die in erster Linie aus heimischen Laubbaumarten bestehen.

21 verschiedene Baumarten pflanzt die Stadt. So werden unter anderem Buchen, Eichen, Ulmen, Linden, Erlen, Hainbuchen und Kirschen, aber auch Walnuss, Weißtanne und Douglasie gesetzt, damit auf diesen Flächen zukünftig nicht wieder nur Fichten wachsen. Gleichzeitig werden auf den Flächen auch einige Bereiche nicht bepflanzt. Dort soll die Natur entscheiden, welche Bäume zukünftig wachsen.

Die jetzige Pflanzaktion konzentriert sich dabei auf Waldflächen in Cronenberg und auf dem Ehrenberg.