Schlussrechnung liegt vor Sanierung der Schwarzbachtrasse 10 Prozent günstiger

Die Schlussrechung für die Schwarzbachtrasse in Wuppertal liegt vor. 10 Prozent wurden gespart.

Die Schwarzbachtrasse in Wuppertal.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Die Sanierung der Schwarzbachtrasse in Wuppertal hat rund 10 Prozent weniger gekostet, als geplant. Wie die Wuppertalbewegung mitteilt, liegt die vom Projektträger Jülich geprüfte Schlussrechnung nun vor. Mit einer Gesamtförderung von 2,94 Millionen Euro liegt das Projekt unter den bewilligten Mitteln von 3,24 Millionen Euro. Der Verein trägt einen Eigenanteil von 326 000 Euro. Die bisher nicht ausgeschöpften Mittel will die Wuppertalbewegung in die Einrichtung eines Verkehrsübungsplatzes an der Nordbahntrasse investieren.

Dass man trotz der starken Baukonjunktur in 2019 und 2020 unter den bewilligten Kosten blieb, sei erfreulich, so die Wuppertalbewegung. Die ersten Ausschreibungsergebnisse hatten noch bei über 5 Millionen Euro gelegen. Durch zweimaliges Aufheben der Ausschreibungen und Neuausschreiben seien die Kosten deutlich gesenkt worden, ohne Abstriche am Leistungsumfang, teilt die Wuppertalbewegung mit.

Die Wuppertalbewegung hat die ehemalige Bahntrasse von Wichlinghausen nach Langerfeld mit Fördermitteln und Spenden in einen Rad- und Freizeitweg umgebaut. Sie ist seit dem Frühjahr 2020 in Gebrauch. Coronabedingt konnte die offizielle Eröffnung erst im September letzten Jahres stattfinden.

(red)