Feuewehreinsatz CO-Warnmelder rettet Wuppertalern das Leben

Wuppertal · Wie wichtig ein CO-Warnmelder sein kann, hat ein Fall am Samstagabend in Wuppertal gezeigt. Ohne das Gerät wären die Bewohner einer Wohnung in der Deweerthstraße mit hoher Wahrscheinlichkeit gestorben.

Ein Feuerwehreinsatz am Samstagabend in der Deweerthstraße ist dank eines CO-Melders glimpflich ausgegangen.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Ein Einsatz am Samstagabend in der Deweerthstraße ist glimpflich ausgegangen, bestätigte die Feuerwehr am Sonntag. Ein CO-Melder hatte ausgelöst und so vor der Gefahr durch das nicht nur farblose, sondern auch geruchlose Giftgas Kohlenstoffmonoxid gewarnt. Verletzt wurde niemand.

Das Atemgift war laut Feuerwehr aus einer Heiztherme in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses ausgetreten. Es löse Kopfschmerzen, Schwindel aus, Menschen die das Gift dann weiter einatmen würden, würden schläfrig, fielen in Ohnmacht und würden schlussendlich sterben, erklärte ein Feuerwehrsprecher.

Glücklicherweise war ein CO-Melder installiert, der gegen 19.25 Uhr die Bewohner warnte. Diese öffneten die Fenster, verließen die betroffene Wohnung und riefen die Feuerwehr. Die Feuerwehr kontrollierte nach Lüftungsmaßnahmen die betroffene Wohnung sowie alle angrenzenden Gebäudeteile. Danach konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Der Rettungsdienst untersuchte zwei Personen aus der betroffenen Wohnung.

(red)