Erstmals in der Unihalle: Eine Messe für Menschen ab 50

Messe „50 Plus — Freude am Leben“ in der Unihalle lädt am kommenden Wochenende ein.

Foto: Veranstalter

Wuppertal. George Clooney und Till Schweiger sind nicht nur beide Schauspieler, sondern sie gehören auch der gleichen Altersklasse an. Menschen um die 50 stehen mitten im Leben, davon ist nicht nur Helmut Schmitz, Veranstalter der Messe „50 Plus — Freude am Leben“ überzeugt.

Rund 50 regionale Unternehmen und Dienstleister aus verschiedenen Bereichen informieren und beraten Besucher im Alter zwischen 49 und 65 am kommenden Wochenende über ihr Angebot. Das ist vielseitig und reicht von Gesundheit und Wellness bis hin zu Reisen und Wohnen.

Die Messe „50 Plus — Freude am Leben“ findet das 45. Mal statt, feiert in Wuppertal aber eine Premiere. „Wir sind optimistisch und erwarten in Wuppertal zwischen 5000 und 6000 Besucher“, sagt Schmitz. Laut Schmitz sei die Messe „keine Verbraucher-, sondern eine Informationsmesse“. Die Best Ager verfügen statistisch gesehen über das größte Haushaltsbudget und sind aus diesem Grund eine wichtige Zielgruppe für die Wirtschaft. „Gerade diese Altersgruppe kauft nicht im Internet, sondern setzt auf eine intensive Beratung und Kompetenz“, sagt Schmitz.

Vertreter der teilnehmenden Unternehmen aus der Region stellen nicht nur ihr Angebot vor, sondern halten Fachvorträge, bei denen sie über Schwerpunkte wie Gesundheit, Recht und Freizeit referieren. Nicole Wilken von der Geschäftsleitung Kieser Training Wuppertal wird unter anderem über das Thema „Starker Rücken — Starke Haltung“ sprechen. „Jeder dritte Kunde, der zu uns kommt, ist Schmerzpatient. Wichtig ist, die Rückenmuskulatur zu trainieren, um die Lebensqualität zu erhalten“, sagt sie.

Stark angefragt bei vergangenen Veranstaltungen waren die rechtlichen Themen „Erben und Vererben“ und „Patientenverfügung“. „Wir haben diesen Part auch in Wuppertal kompetent besetzt“, sagt Schmitz.

Der Wuppertaler Anwalt Joachim Andrews-Horath wird auf der Messe mehrere Vorträge über Erbrecht, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen halten. „Auch in jungen Jahren ist es wichtig, sich mit diesen Themen zu befassen“,