Demo Gegen Angriffe auf Moscheen - Großdemo mitten im Wuppertaler Berufsverkehr

Mit etwa 1000 Teilnehmern rechnet der Anmelder einer Demo, die zur Berufsverkehrszeit am Freitag durch Elberfeld ziehen soll. Die Polizei sieht sich gut vorbereitet.

Symbolbild.

Foto: Friso Gentsch/dpa

Eine Privatperson hat bei der Polizei Wuppertal für Freitag, 6. April, eine Versammlung zum Thema „Nein für Terror. Stopp Moschee angriffen“ (vermutlich soll es "Stoppt Moschee-Angriffe" heißen, Anmerkung d. Red.) mit etwa 1000 Teilnehmern angemeldet. Das teilt die Polizei mit. Die Versammlung solle in Form eines Aufzuges in der Zeit von 16.30 Uhr bis 20 Uhr "auf innerstädtischen Straßen" in Elberfeld stattfinden.

"Das Polizeipräsidium Wuppertal hat sich auf den Einsatz vorbereitet und geht von einer friedlichen Demonstration aus", heißt es in der Mitteilung. Sollte es zu Straftaten kommen, werde die Polizei "konsequent und entschlossen gegen Straftäter vorgehen". Die Wuppertaler Polizei erwarte, "dass sich Versammlungsteilnehmer auch bei Provokationen friedlich verhalten."

Während der Versammlung wird es im Bereich der Aufzugsstrecke zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen. Ortskundigen wird empfohlen, den betroffenen Bereich möglichst weiträumig zu umfahren und Verkehrsbehinderungen in die persönliche Tagesplanung mit einzukalkulieren, so die Polizei. red