Galerienkalender Das läuft derzeit in Wuppertals Galerien

Wuppertal · Die WZ stellt immer am zweiten und vierten Dienstag im Monat aktuelle Schauen vor.

Unter anderem dieses Werk ist beim Neuen Kunstverein zu sehen.

Foto: Neuer Kunstverein

Das ist neu

Neuer Kunstverein Wuppertal, Hofaue 51: Wolf von Waldow: Die Hand vor Augen (bis 16. Februar). Wolf von Waldow nutzt scheinbar einfache Sinnbilder, Gesten und Erfahrungen als Rohmaterial, um sie zu komplexen Bilderfindungen zu verdichten. Zunächst vermitteln seine monochrom schwarzen Laserschnitte aus Stahl den überzeugenden Eindruck von Klarheit und Motivreduktion. Erst auf den zweiten Blick erkennt man ihre semantische Überdeterminierung.

BKG, Hofaue 55: Sommerurlaub, Grüße aus ... (bis 17. Februar). Die Gruppe „Pulchri Studio“ aus Den Haag zeigt Arbeiten von Ardi Brouwer, Alrik Stelling, Jan van Spronsen, Araun Gordijn, Irene van den Bos, Geer Huybers, Anne-Lize Reuter, Marianne Blokland, Chris Nobels, Marc Langer und Ferial Keradpicheh. Die Ausstellung ist Teil eines Künstleraustausches mit der BKG. Vernissage am Sonntag, 20. Januar, 12 bis 14 Uhr in Anwesenheit der Kulturreferentin des Konsulats der Niederlande, Lene der Haar.

Galerie im Turm, Unterer Grifflenberg 65: Thomas Nentwich zeigt Fotografien zum Thema Makro/Blumen (bis 30. Januar).

Grölle Passprojects, Friedrich-Ebert-Straße 143c: Julia Keppeler: Destroy all Monsters (bis 24. Januar) und Gilles Hellemans: Adhesive Exercises. Vernissage am Freitag, 18. Januar, um 19 Uhr.

K1 Art-Café, Oststraße 12: „Traumhaft“ mit Bildern von Gabriele-Elisabeth Lange-Kirschbaum (bis 18. April). Leuchtend farbige Bilder erzählen Geschichten von traumhaften Reisen, Reisenden und anderen, ungewöhnlichen Gestalten. Vernissage am 25. Januar. Bis 18. Januar noch Pas de Deux mit Skulpturen von Cornelia Martin Garcia und Bildern und Collagen von Andrea Franke.

Das läuft noch:

Hengesbach Gallery, Vogelsangstraße 20: Jon Kessler & Viktor Kopp: „cultural remix“, 4. Dezember bis 25. Januar. Jon Kessler und Viktor Kopp machen das Partielle der Fremde sichtbar: Jon Kessler in Form von Skulpturen, in denen mit Motoren angetriebene Figuren und Lichtspiele einen absurden Bühnenreigen aufführen. Viktor Kopp, indem er in weichen Übergängen diese Versatzstücke in witzigen Bildräumen miteinander sprechen lässt.

Schwarzbach-Galerie, Schwarzbach 174: Schwarze Farbigkeit, bis Ende Januar. Werke aus der Sammlung Barbara Binner zum Thema Schwarz.

Wuba-Galerie Brigitte Baumann, Friedrich-Engels-Allee 174: rotation 360°, bis 17. Januar. Brigitte Baumann, Cornelia Ernenputsch und Gisela Kettner zeigen 90 Bilder, die in einem Rotationsverfahren entstanden sind.

Kunststation im Bahnhof Vohwinkel: Haus der Geschichte von Eckehard Lowisch.