Es gibt schon neue Ideen für den Fuchspark
In der Gaststätte am Westfalenweg liegen Listen für Mitstreiter aus.
Uellendahl. Noch diese Woche läuft das Kulturprojekt Fux in der Gaststätte „Fuchspark“ am Westfalenweg. Bislang gab es viel Lob und die Hoffnung, dass das Lokal nach dem vierwöchigen Kulturspektakel eine dauerhafte Wiederbelebung erfährt.
Die Chancen für eine Folgenutzung stehen gar nicht so schlecht. Petra Lückerath — seit elf Jahren Geschäftsführerin und Programmleiterin der Börse an der Wolkenburg — ist von der Location begeistert: „Als ich die Räume zur Eröffnung des Fux-Festivals betrat, war ich sofort begeistert. Die Einrichtung und Stimmung wirken inspirierend und machen Lust auf Fortsetzung der Bespielung dieses wunderbaren Hauses.“
Konkretes sei zwar noch nicht geplant, aber Petra Lückerath ist zuversichtlich: „Ich könnte mir vorstellen, dass die Börse dort mal eine Veranstaltung macht.“
Auch Liesbeth Bakker will sich um die Zukunft des Fuchsparks kümmern. Sie und ihre Mitstreiter bemühen sich bekanntlich, schon um die Wiederbelebung des seit Jahren leerstehenden ehemaligen Rewe-Supermarktes an der Nevigeser Straße. Der Fuchspark passe als Ergänzung toll ins Quartier: „Als Bürgerbegegnungszentrum vielleicht“, sagt Bakker. Viel wichtiger sei aber, was die Bürger im Stadtteil möchten. Bakker regt eine Info-Veranstaltung an. Titel: „Was wird aus dem Fux?“ Wer an der Wiederbelebung des Gasthauses interessiert ist und Kontakt zu Mitstreitern sucht, kann sich im Fux in eine Liste eintragen. Weitere Infos unter.
bakker.wuppertal@web.de