Basketball BTV startet mit Damen in der Oberliga

Wuppertal · Der Westdeutsche Basketballverband hat die Meisterschaft von Regionalliga abwärts vorzeitig beendet. Wer noch die Chance auf den Klassenerhalt hätte, kann eine Wildcard beantragen, wer oben steht, darf aufsteigen.

Für die Spielerinnen der ersten Damen des Barmer TV - hier Marlen Arnold - ist die Saison wie für alle Basketballteams im Westdeutschen Basketballverband von Regionalliga abwärts vorzeitig beendet. Der BTV nimmt für seine Damen den Abstieg in die Oberliga an. Für seine Herren will er dagegen in der 2. Regionalliga eine Wildcard beantragen.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Die Meisterschaftsrunden in den Basketball-Ligen von Regionalliga abwärts sind beendet. Diese Entscheidung fällte der Westdeutsche Basketballverband in Absprache mit den Vereinen. Die aktuellen Tabellen sind die Abschlusstabellen, wobei dem Ersten die Berechtigung zum Aufstieg gegeben wird und Teams, die noch Aufstiegschancen haben, eine Wildcard beantragen können. Ein aktueller Abstiegsplatz bedeutet umgekehrt nicht automatisch den Abstieg. Teams, die noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt haben, sollen eine Wildcard beantragen können, Ligen würden dann entsprechend aufgestockt. „Für unsere ersten Herren, die in der 2. Regionalliga den vorletzten Platz belegen, werden wir das auf jeden Fall tun“, kündigte Wulf Obrig, Abteilungsleiter beim Barmer TV, an. Damit wird es also weiter zum Duell mit den Süd-West Baskets kommen, die als Neunter von zwölf Teams die Liga beenden. Keine Wildcard will der BTV dagegen für seine Regionalliga-Damen beantragen, auch wenn sie drei Spiele vor Saisonende noch eine winzige theoretische Chance gehabt hätten, den Klassenerhalt zu schaffen.

Bei Südwest will man die Chance einer Wildcard auf die Oberliga für die zweite Herrenmannschaft nutzen, die in der Landesliga Platz drei belegt. Auch die Festlegung, die Jugendligen nach der aktuellen Rangliste zu bestücken, begrüßt Cheftrainer Sven Tomanek: „Das heißt, wir sind im vierten Jahr in Folge mit allen Teams im männlichen Bereich in den höchsten Ligen vertreten. gh