Tischtennis Tischtennis-Saison ist bis 17. April unterbrochen

Wuppertal · Noch ist unklar, wie es danach weitergeht. Eine Fortsetzung scheint unwahrscheinlich.

Christian Mauersberger will sich privat fit halten.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Auch im Tischtennissport hat das Coronavirus zu einem bundesweiten Stillstand geführt. Nachdem verschiedene Landesverbände bereits Anfang vergangener Woche die Einstellung des Spielbetriebes verkündet haben, zog der WTTV nun am Freitag nach. Für den Kreisvorsitzenden Frank Granowski eine nachvollziehbare Entscheidung. Ihn erreichen aktuell viele Anfragen, wie es denn jetzt mit dem Spielbetrieb weitergehen wird. Offiziell ist die Saison zunächst nur bis zum 17. April unterbrochen worden. „Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Saison danach noch fortgesetzt wird. Unabhängig von dem Pandemieverlauf ist dies für die Vereine auch ein großes logistisches und organisatorisches Problem.“ Sollte die Saison abgebrochen werden, wird es nach Einschätzung von Granowski zu einer zentralen Lösung im Tischtennis-Verband kommen. Wie diese Lösung am Ende aussehen wird, darüber wird aktuell in der Tischtennis-Szene viel spekuliert. Fakt ist, eine Wiederholung der Saison wird es nicht geben. Bis Mitte April nimmt sich der Verband nun die notwendige Zeit, für eine Entscheidung. Alle Tischtennishallen bleiben bis auf Weiteres geschlossen.

Der eine oder andere Wuppertaler Tischtennisspieler wird aber trotz Corona-Krise und Hallenschließung einen Weg finden, Tischtennis zu spielen. „Ganz ohne Tischtennis kann ich mir das für die nächsten Wochen nicht vorstellen. Ein Freund hat eine Platte im Keller stehen. Dort werde ich in den nächsten Wochen öfter mal zu Besuch sein“, berichtet Christian Mauersberger vom SSV Germania Wuppertal schmunzelnd. jka