Corona und kein Ende. Auf die sich verschärfende Infektionslage hat nun auch der Westdeutsche Basketballverband reagiert und nach einer Videokonferenz mit Vereinsvertretern am Montag entschieden, den für Ende Oktober geplanten Saisonstart zu verschieben. Sollte sich die Lage bis Januar entspannen, könne man sich vorstellen, noch eine einfache Runde zu spielen, sonst droht ein kompletter Ausfall. Auch der Basketballkreis schloss sich der Entscheidung an. Das gilt auch für die Jugend. Beim Barmer TV etwa sind fast 20 Teams betroffen. Daniel Walter, Center der ersten BTV-Herren und Abteilungsleiter, hatte am Montag an der Videokonferenz teilgenommen und wie viele andere Vereinsvertreter für eine Verschiebung der Saison votiert. „Natürlich ist man als Sportler im Zwiespalt. Wir wollen alle gerne spielen, aber die Gesundheit geht vor“, so Walter. Positiv nennt er es, dass so wenigstens der Trainingsbetrieb aufrechterhalten werden könne und „wir unsere Liebe Basketball weiter ausüben können.“

Dabei ist noch nicht ganz klar, ob die Saison in der zweiten Regionalliga, in der neben den BTV-Herren auch die von Südwest Wuppertal spielen, nicht doch wie geplant am 30. Oktober gestartet wird. Die abschließende Entscheidung stand hier noch aus. Offenbar drängen hier  Klubs, die unbedingt aufsteigen wollen und sich dafür verstärkt haben, darauf, unbedingt zu spielen. In der ersten Regionalliga wird bereits gespielt. gh