CSC erwartet direkten Konkurrenten

Jahresendspurt beginnt am Sonntag gegen VfB Hilden.

Alle reden vom Wetter — CSC-Trainer Peter Radojewski zurzeit nicht. „Wir haben trotz der leichten Schneefälle auf den Südhöhen gut trainieren können“, sagt der Oberliga-Coach vor dem richtungsweisenden Heimspiel des Cronenberger SC gegen den Tabellennachbarn VfB Hilden am Sonntag (Anstoß 14.15 Uhr) an der Hauptstraße. Drei Spiele stehen für den CSC in diesem Jahr noch an, neben der Partie gegen Hilden auch noch das Derby gegen den FSV Vohwinkel zum Rückrundenauftakt auf eigenem Platz. „Sieben Punkte wären eine sehr gute Ausbeute. Unser wichtigstes Ziel ist aber wie in der vergangenen Saison, nie den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen zu verlieren“, sagt Radojewski.

Bei der 0:2-Niederlage auf dem Bocholter Hünting wurden dem CSC wieder einmal die sportlichen und körperlichen Grenzen aufgezeigt. „Im Vergleich zum Vorjahr sind wir aber insgesamt in der Defensive stabiler geworden“, sagt der CSC-Trainer. Die Punktspielpause am vergangenen Sonntag kam dem CSC nicht nur wegen der willkommenen Atempause zugute. Die Zehntage-Sperre für Innenverteidiger Hervé Diankanu nach einer Ampelkarte aus dem Spiel gegen den 1. FC Bocholt konnte dieser folgenlos absitzen. „Auf Benjamin Jacobs und Timo Leber müssen wir allerdings am Sonntag verzichten“, so der CSC-Coach. Eine weitere Parallele zur vergangenen Saison — das CSC-Team stellt sich von Spieltag zu Spieltag neu auf. ab