Der BHC absolviert ein Zirkeltraining

Spieler sind im Trainingslager in Köflach angekommen.

Planmäßig ist der Bergische HC in Klagenfurt mit dem Flieger gelandet und mit Minibussen ins österreichische Köflach gefahren. Der erste Abend im Trainingslager verlief dennoch nicht wie geplant. Einer der Materialwagen konnte die Reise erst verspätet beginnen, Grund war ein Marderbiss. Während die Spieler ab 18 Uhr am Therme Nova Hotel ankamen und für das traditionelle Fußballspiel zum Auftakt bereit waren, fehlte das Gepäck. Die erste Spaß-Einheit wurde auf den nächsten Morgen verschoben. Beim Fußball blieb es nicht. Noch vor dem Mittagessen ging es intensiver zur Sache. „Nachdem wir an unserer Fußarbeit und einigen Abwehrbewegungen gearbeitet hatten, gab es noch ein Zirkeltraining — mit acht Stationen“, so Zugang Jeffrey Boomhouwer. „Wir mussten drei Runden absolvieren. Das war schon anstrengend.“ Die freie Zeit in den Mittagsstunden nutzte der Niederländer dann auch lieber, um sich auf dem Zimmer auszuruhen. „Wir waren alle richtig kaputt. Ich glaube nicht, dass jemand nach der Einheit Lust hatte, sein Bett zu verlassen.“ Die Voraussetzungen, um am Abend ein wenig zu entspannen, sind in Köflach sehr gut. Den Spielern steht die Therme mit Sauna und Schwimmbad zur Verfügung. „Wir haben extra das Abendessen um eine halbe Stunde nach hinten gelegt, um dafür noch etwas mehr Zeit zu haben“, sagt Pressesprecher Thorsten Hesse. Wenn es abends keine Besprechungen gibt, steht der Gemeinschaftsraum auch für private Aktivitäten zur Verfügung. „Die Jungs haben eine Playstation mitgebracht“, weiß Hesse. Ob Fabian Gutbrod viel Zeit hat, um seine Mitspieler am Computer zu schlagen? Der Rückraumspieler führt erneut ein Trainingslager-Tagebuch. Diesmal aber präsentiert der 30-Jährige die Episoden nicht in schriftlicher Form, sondern im Videoformat. Auf dem Youtube-Kanal des Bergischen HC hat „Gudi“ bereits einige lustige Geschichten angekündigt. Die Folgen sollen täglich erscheinen. trd