Rollhockey Der Europapokal ist zu Gast in Cronenberg

Wuppertal · Im Hinspiel der ersten Runde im WSE-Cup empfängt der der RSC am Samstag den Schweizer Vertreter SC Thunerstern und will sich eine gute Basis fürs Rückspiel schaffen. Die aktuelle Form ist vielversprechend.

Nach 4:3 gegen Herringen will der RSC auch europäisch siegen.

Foto: Otto Krschak

Auf den Südhöhen grassiert mal wieder das Rollhockey-Fieber. Im Hinspiel der ersten Runde der WSE-Trophy haben die Herren des RSC Cronenberg am Samstag um 18 Uhr die Schweizer Mannschaft des SC Thunerstern zu Gast. Und angefacht durch die bisher tollen Ergebnisse in der Bundesliga (fünf Spiele, fünf Siege) ist die Hoffnung groß, sich eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel in der Schweiz zu erarbeiten und die nächste Runde zu erreichen. In der würde der RSC dann auf ein Team treffen, das die Qualifikation zur Champions League verpasst hat. Neben dieser und dem WSE Cup, in dem der RSC im vergangenen Jahr vertreten war, ist die WSE-Trophy ein neu geschaffener dritter europäischer Wettbewerb.

„Wir wollen in der Verteidigung gut stehen. Die Tordifferenz ist wichtig“, betont RSC-Kapitän Aaron Börkei vor dem Spiel am Samstag gegen den letztjährigen Dritten der Schweizer Liga. Wie stark diese ist, hatte der RSC schmerzlich im vergangenen Jahr erfahren, als man im Vorrundenturnier der Europaliga in eigener Halle unter anderem gegen Genf verlor und ausschied. Der SC Thunerstern ist allerdings nicht so gut in die nationale Spielzeit gestartet, liegt nach sieben Spieltagen nur auf dem siebten und vorletzten Platz der 1. Liga. Wie schon am vergangenen Samstag beim 4:3-Sieg gegen Meister Herringen kann RSC-Trainer Jordi Molet auf seinen gesamten Kader bauen und hofft natürlich, dass die Zuschauer, die Alfred-Henckels-Halle wieder zum Hexenkessel machen. Red