Wuppertaler Fußballgeflüster Erfolge für Ex-WSVer, Vohwinkel nicht effektiv

Wuppertal · Bezirksligist verliert Test gegen Hilden. Erstes Tor von Güler für Viktoria Köln.

Henock Manata brachte den FSV Vohwinkel zwischenzeitlich in Führung.

Foto: Otto Krschak

Während für die aus dem Vorjahr verbliebenen WSV-Kicker und ihre neuen Mitspieler, der Heimspielauftakt beim 0:5 gegen Oberhausen in die Hose ging, konnten letztjährige WSVer, die jetzt in Liga drei spielen, Erfolge vermelden. Charlison Benschop spielte beim 2:1-Auftaktsieg der Aachener Alemannia bei Rot-Weiss Essen vor 19 200 Zuschauern eine Stunde. Lukas Demming wurde beim 2:2 des SC Verl gegen Wiesbaden nach 71 Minuten eingewechselt. Eine Niederlage mussten nur Kevin Pytlik und Semih Güler mit Viktoria Köln (1:2 gegen Dresden) hinnehmen. Pytlik wurde dabei noch nicht eingesetzt, Güler nach einer Stunde eingewechselt. Er erzielte sieben Minuten vor Ende den Anschlusstreffer.

Wuppertals Zweitliga-Schiedsrichter Robin Braun pfiff beim Debüt von Miroslav Klose als Nürnberg-Trainer das Duell in Karlsruhe.

Noch in der Testphase befindet sich Bezirksligist FSV Vohwinkel, musste sich am Sonntag nach zwei späten Gegentreffern gegen Landesligist VfB Hilden II klar mit 1:4 (1:2) geschlagen geben. „Es war trotzdem ein sehr guter Test, bei dem wir nur zu viele Chancen liegen gelassen haben und bei dem unsere Einwechselungen nicht gestochen haben“, resümierte Coach Marc Bach. Nachdem Tim Zemlianski in einer sehr guten ersten halben Stunde zwei „Hundertprozentige“ nicht hatte verwerten können, sorgte Henock Manata für die verdiente Führung. Hätte Kapitän Fredi Lühr bei seinem Schuss etwas mehr Glück gehabt und nicht zwei Mal das Aluminium getroffen, wäre man auf 2:0 davongezogen. Stattdessen drehte die Elf von Philipp Schütz noch vor der Pause die Partie, nachdem die Unparteiischen ein klares Foul an Lühr nicht geahndet hatte. Im zweiten Durchgang besaßen die Gäste gegen eine nun tiefer stehende Füchse-Elf mehr Spielanteile als zuvor und belohnten sich, nachdem die Heimelf erneut zwei gute Chancen nicht hatte verwerten können, in den Schlussminuten mit zwei weiteren Treffern. Am nächsten Sonntag erwartet der FSV um 15.30 Uhr die Mannschaft Oberligamannschaft des VfB Hilden im Niederrheinpokal.

Das für Sonntag geplante Testspiel bei Landesligist SSV Bergisch-Born konnte der SSV Germania nicht bestreiten, da zu viele Spieler urlaubs- und verletzungsbedingt fehlten. red/ryz