Nachruf Wuppertaler Sport trauert um Stefan Gottschalk
Wuppertal · Vor dem Spiel des Wuppertaler SV gegen Oberhausen wird es an diesem Samstag im Stadion am Zoo eine Schweigeminute für Stefan Gottschalk geben. Gottschalk, der ein begeisterter Unterstützer des Sports war, unter anderem den Wuppertaler SV, aber auch die Taekwondosportschulen Wuppertal und Cinar oder den Verein Sportstadt Wuppertal im Marketing und bei Veranstaltungen ehrenamtlich begleitet hat, über Jahre auch fachkundiger Bürger im Sportausschuss war, ist am Montag in Folge einer nach einem Schlaganfall nötigen Operation im Alter von nur 52 Jahren gestorben.
Beim WSV wirkte er 2013 unter der Initiative 2.0 in der Öffentlichkeitsarbeit mit, kurzzeitig auch als Stadionsprecher und entwickelte die Marke „neunzehn54“ für das Stadionmagazin, die jetzt im neuen Stadionflyer weiterexistiert. Besonders hing sein Herz am Taekwondo, das seine beiden Söhne erfolgreich betreiben. „Mit den Gedanken sind wir bei seiner Familie“, so Jörg Wolff, der bei WSV 2.0, und der Sportstadt mit Gottschalk zusammengearbeitet hatte. Der habe stets geholfen und immer rein ehrenamtlich, sei es auch bei der Organisation eines großen Taekwondo-Turniers oder von Boxveranstaltungen mit dem Wuppertaler Vincenzo Gualtieri, die die Sportstadt mit organisiert hatte. red