Frauen-Wasserball: SV Neuenhof empfängt den Hohenlimburger SV
Die Wuppertaler gehen als Favouriten in das Spiel am Samstag.
Wuppertal. In der Frauen-Wasserballbundesliga empfängt der SV Neuenhof am Samstag das Tabellenschlusslicht Hohenlimburger SV. Anpfiff im Heinz-Hoffmann-Leistungszentrum Küllenhahn ist um 17 Uhr. Neuenhof geht als hoher Favorit in diese Begegnung. Schon das Hinspiel konnte die Rzepka-Sieben klar mit 12:5 für sich entscheiden. "In Hohenlimburg haben wir eines unserer besten Saisonspiele gezeigt. Diese Leistung wollen wir jetzt wiederholen", lautet die Vorgabe von Trainer Sebastian Rzepka. Für Hohenlimburg ist die Saison bereits gelaufen. Ein Erreichen der Play-offs ist für den Traditionsverein schon längst kein Thema mehr. Als schlechtes Vorzeichen für die Partie gegen Neuenhof gilt auch die Meldung, dass Trainer Vadim Plotnikov nach sechs Jahren am Beckenrand den Hohenlimburger SV am Saisonende verlassen wird. Hohenlimburg hat 2007 seine Mannschaft erheblich verjüngt. So gehören inzwischen eine Reihe von talentierten B-Jugendlichen zum Stamm des Bundesligateams. Mit nur drei Pluspunkten und 176 kassierten Treffern ziert Hohenlimburg das Tabellenende. Solche Sorgen plagen den SV Neuenhof nicht. Die Mannschaft befindet sich klar auf Play-off-Kurs. Mit einem Sieg gegen Hohenlimburg wären die letzten Zweifel an der Teilnahme beseitigt. Welche Spielerinnen Rzepka ins Wasser schicken kann, steht derzeit noch nicht fest. Mit Desirée Händeler, Christin Fohrmann, Janine Rüter, Karoline Kreuder und Katharina Johannsen, stehen gleich fünf Akteure auf der Verletztenliste. Außerdem fällt Inka Braune für den Rest der Saison aus, da sie beruflich für drei Monate ins Ausland geht. "Wir sollten aber stark genug sein, gegen Hohenlimburg zu gewinnen", sagt Rzepka.