GA-Pokal geht in die heiße Phase

Viele Teams starten jetzt ins Training. Das Achtelfinale des Traditionspokals ist für sie der erste echte Prüfstein.

Foto: Uwe Schinkel

Wuppertal. In Brasilien wird derzeit noch um die Copa Mundial, gespielt mit guten Aussichten für Jogis Jungs. Das hatten übrigens viele Wuppertaler Trainer vor der WM in der WZ auch so prognostiziert. Für sie geht es mit ihren neuen Teams in Kürze in die heiße Phase des GA-Pokals. Den spielt die Westdeutsche Zeitung in diesem Jahr zum 55. Mal aus.

Die Achtelfinals verteilen sich auf den 29. bis 31. Juli (siehe Terminkasten) und halten etwa mit FC 1919 gegen Ronsdorf, Dönberg gegen den WSV II oder Germania gegen Linde reizvolle Paarungen bereit.

Da viele Mannschaften, wie etwa der TSV Ronsdorf oder der FSV Vohwinkel in der kommenden Woche mit dem Training beginnen, dürfte sich im GA-Pokal schon ein Bild abzeichnen, wie die einzelnen Teams in der kommenden Saison aufgestellt sein werden.

Besonders heiß dürfte Rekordsieger Wuppertaler SV II sein, der sich mit seinem ehrgeizigen Trainer Wolfgang Bergemann zum 60. Vereinsgeburtstag mit seinem völlig neu formierten Team sicher gerne den Pott zurückholen würde. Den hat im Vorjahr der FC Wülfrath gewonnen, ist diesmal allerdings überraschend schon in der ersten Runde an C-Kreisligist SC Hellas gescheitert.

Nach dem Achtelfinale wird es dann Schlag auf Schlag weitergehen. Beim Fußballkreis sind jetzt bereits die Viertelfinalspiele ausgelost worden, die einige echte Kracher bereit halten, falls sich die Favoriten durchsetzen sollten.

Das kann im Pokal allerdings nie sicher gelten, zumal die unterklassigen Teams im Achtelfinale ausnahmslos Heimrecht haben.

Sicher ist, dass zwei Viertelfinalspiele auf dem Sportplatz des SV Jägerhaus-Linde (2. August) und zwei beim Cronenberger SC (3. August) ausgetragen werden. Das Final Four steigt eine Woche darauf bei TSV Fortuna auf der Löhrerlen. Dann werden zwei Halbfinals und das Finale bei auf 60 Minuten verkürzter Spielzeit hintereinder gespielt.