Handball-Minis: Vorfreude auf die WZ-Pokale

Jugendhandball: Am Sonntag gehen 350 Minis beim WZ-Turnier wieder auf Torejagd.

Wuppertal. Zum zwölften Mal steigt am kommenden Sonntag das WZ-Pokal-Turnier der Handball-Minis, das vom Handballkreis und der Westdeutschen Zeitung veranstaltet wird.

Von 10 bis 15 Uhr wird das Sportzentrum auf Küllenhahn wieder aus allen Nähten platzen, wenn 350 Jungen und Mädchen mit ihren Mini- und F-Jugend-Teams auf Torejagd gehen. Für die jüngsten Mitglieder der Handballfamilie ist der WZ-Pokal traditionell der sportliche Höhepunkt des Jahres. Denn nirgendwo sonst im Handball-Kreis kommen so viele Teams unter einem Dach zusammen.

Im vergangenen Jahr wurde die Schallmauer von 5000Teilnehmern durchbrochen, die seit der Premiere im Jahr 1997 auf Küllenhahn dem Ball hinterher jagten. 39 Mannschaften werden auch in diesem Jahr dabei sein. Wie immer sorgt die Westdeutsche Zeitung mit Kakao und Berliner Ballen für das leibliche Wohl der Mini-Handballer.

Sieg und Niederlage sind bei dem großen Familienfest zweitrangig. Bei der stimmungsvollen Siegerehrung erhält jeder Teilnehmer von der WZ eine Erinnerungsmedaille und jede Mannschaft einen Pokal. Stimmungsvoll dürfte es auch auf den Tribünen zugehen, denn traditionell sind viele Eltern und Großeltern dabei. Es gibt inzwischen sogar die ersten Väter und Mütter, die selbst schon an der ersten Auflage des WZ-Mini-Pokals teilgenommen haben.

Angesichts des langen Turniertages ist wie immer auch die Bewirtung der Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde ein wichtiger Faktor für das Gelingen. Für das leibliche Wohl, sowie für die Organisation vor und hinter den Kulissen sorgt bei der 12. Auflage des WZ-Pokals das Team des LTV Wuppertal - übrigens nun schon zum dritten Mal in der Geschichte des Turniers.

Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Speisen und Getränken wird später wieder anteilig an die Vereine ausgeschüttet. Die Summe, die in den vergangenen Jahren jeweils vom Förderverein der Handballjugend aufgestockt wurde, kommt dann wieder der Jugendarbeit zugute. Krösus in den vergangenen Jahren war jeweils der TB Wülfrath, der auch dieses Mal wieder sieben Teams gemeldet hat.