Handball: Zweites Beyeröhder Wunder bleibt aus

Angeschlagenes Rumpfteam des TV Beyeröhde schlägt sich noch beachtlich gegen Trier.

Wuppertal. Michal Lukacin, der temperamentvolle Slowake auf der Trierer Trainerbank, war 60 Minuten in Bewegung gewesen. Nach dem Abpfiff sprudelte es nur so aus ihm heraus: "Das war ein ganz wichtiges Spiel für uns. Schließlich wollen wir Vierter bleiben und an der Endrunde teilnehmen. Wir haben gegen einen starken Gegner das Spiel kontrolliert und schon nach kurzer Zeit keine Probleme mehr gehabt, hier zu gewinnen."

Trippen, sonst eher introvertiert, hatte sich eine gelbe Karte eingehandelt, als er gegen eine absolut unverständliche Zeitstrafe gegen "Bibi" Trumpf protestierte. "Da gab es eine Fülle von Entscheidungen, die im Zweifel immer gegen uns gerichtet waren. Auch das hat zu dieser Niederlage beigetragen."

Ergebnis: 22:30 (11:14)

TV Beyeröhde: Beier/Herrmann, Kramer, Disselhoff (1), Wysinski (2), Stellbrink (7/3), Nückel (3), Held (3/2), Bensch (1), Hanke (3), Trumpf (2), Bergmann.

Trier: Vogt/ März, Nykytenko (3), Shynkarenko (1), Roubinkova (2), Roelofsen (3), Hofmann (2), Mozgovaya (1), Pal (15/7), Vallet, Megane, Arnosova (3), Eickhoff.

Nächstes Spiel: FHC Frankfurt/Oder - TV Beyeröhde, Samstag, 26.Januar, 17 Uhr, Berliner Platz Halle.