Fußball-Kreispokal Vohwinkel besiegt Germania

Wuppertal · Beim am Ende klaren 5:1 leistet der A-Kreisligist lange Widerstand.

Freddy Lühr - hier in einer Landesliga-Partie - traf im Pokal zum wichtigen 2:1 für Vohwinkel gegen Germania.

Foto: Fischer, Andreas (f22)

Fußball-Landesligist FSV Vohwinkel steht nach dem am Ende klaren 5:1 (2:1)-Erfolg gegen Kreisliga-A-Spitzenreiter SSV Germania als vierte Mannschaft nach TSV Ronsdorf, TVD Velbert und FK Jugoslavija im Halbfinale des Kreispokals.Dort treffen die Vohwinkeler Anfang April 2019 zu Hause in einem reinen Landesliga-Duell auf den TVD Velbert. Im zweiten Halbfinale erwartet B-Kreisligist Juugoslavija als rangniedrigere Mannschaft Bezirksligist Ronsdorf. Finale und Spiel um Platz drei finden im Mai statt, die ersten Drei erhalten einen Startplatz im Niederrheinpokal.

Am Donnerstagabend machten die Germanen den Füchsen das Leben lange Zeit schwer und zeigten eine engagierte und couragierte Leistung. Bis zur 75. Minute stand die Partie auf des Messers Schneide, weil die Elf vom Freudenberg den Gegner früh attackierte, in der Defensive kompakt stand und bis dahin wenig zuließ. Mit einem Paukenschlag war die Elf von Damian Schary ins Spiel gestartet, nutzte über Christian David durch Jonas Rudolph einen Schnitzer von Christov Kostikidis zur frühen Führung (2.). Ganze drei Minuten benötigten die Füchse, um nach einem direkten Freistoß durch eben Kostikidis zum Ausgleich zu kommen. In der 16. Minute führte ein schöner Spielzug der Gäste durch Freddy Lühr zum 2:1 für den FSV. Die Gastgeber versuchten bis zum Anbruch der Schlussviertelstunde alles, agierten zielstrebig und glaubten an ihre Chance auf den Ausgleich. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Das war eine hervorragende Leistung", konstatierte Schary. Als Martin Lyttek das Leder dann 15 Minuten vor Schluss in den Strafraum der Hausherren geflankt hatte, war der eingewechselte Bastian Adoma mit dem Kopf zur Stelle und besorgte das 3:1. „Da war der Drops gelutscht, und wir konnten nicht mehr dagegen halten", so Schary. Herve Diankanu in der 78. Minute und erneut Adoma nach einem der besten Spielzüge der Vohwinkler besorgten den Rest. "Wir wollten in die nächste Runde. Das haben wir geschafft", sah FSV-Coach Thomas Richter die Maßgabe erfüllt. ryz