Leichtathletik: Dreimal Bronze und trotzdem unzufrieden

WSV-Junioren in Rheydt aktiv.

Wuppertal. Drei Bronzemedaillen und viele Endlaufplatzierungen brachten die Leichtathleten des WSV von den Nordrheinjugendmeisterschaften der U 18 und U 20 statt aus Rheydt mit und bewiesen damit ihr hohes Niveau. „Ein Ausreißer nach oben fehlte allerdings“, sagte Cheftrainer Thomas Ediger nur teilweise zufrieden. So blieb beispielsweise 400-Meter-Ass Marc Andre Traichel bedingt durch Krankheit und Abiturstress in 50,94 eineinhalb Sekunden über seiner Bestzeit, was noch zu Bronze reichte.

Marina Ediger (U 20) konnte in dem glatten Ring mit 29,94 Metern im Hammerwurf ihre Trainingsresultate nicht bestätigen, holte aber ebenfalls Bronze. Die dritte Medaille ging mit 1,64 Metern an Maria Kirchner im Hochsprung der U 18. Über 400 m Hürden verpasste sie in 67,46 sec. auf Rang vier das Treppchen hauchdünn.

Christopher Traichel (U 18) musste sich über 800 m in 2:02,72 sec. mit Platz fünf begnügen. Mehrere taktische Fehler verhinderten eine bessere Platzierung. Ebenso auf Rang fünf landete Alina Kipker (U 18) über 1500 m mit neuer Bestzeit vom 5:00,87 min. Sie war die einzige Läuferin des jüngeren Jahrganges (98) und hätte mit dieser Zeit bei der U 20 die Bronze geholt.

Fünfter wurde auch Neuzugang Pawel Kubala (U 18) mit 6,19 m im Weitsprung. Weitere Endkampfplätze belegten die Diskuswerfer Sarah vom Lehn (U 20) als Vierte mit 30,09 m, Lena Otto (U 18) als Siebte mit 30,20 m und Philipp Engemann (U 20) als Achter mit 33,41 m. Marvin Wotzka (U 18) wurde mit persönlicher Bestzeit von 63,58 sec. Achter über 400 m Hürden. Red