Lob für Team und Gedanken an Schmetz

Der gute Teamgeist war ein Schlüssel des Erfolgs.

Die Mannschaft hält zusammen, das fiel am Samstag nicht nur beim gemeinsamen jubeln auf. Auch etwa wie Torwart Joshua Mroß seinen Abwehrspieler Michael Blum gleich nach seinem Patzer aufbaute, gab ein positives Bild ab, das man so auch unter Stefan Vollmerhausen kannte. Was sich offensichtlich etwas verändert hat, ist der Umgang zwischen Trainer und Spielern. So nahm Christian Britscho jeden seiner Einwechselspieler kurz in den Arm bevor er ihn auf Feld schickte. Das wirkte konzentriert aber ungezwungen.

Von Teamgeist zeugt auch die Äußerung des neuen Innenverteidigers Tjorben Uphoff, der die Frage nach seinem eigenen starken Debüt kurz mit „ich denke, so kann man starten“, beantwortete, dann aber gleich an den verletzten Teamkollegen Peter Schmetz dachte: „Peter wünsche ich nur das Beste, ich hoffe einfach, dass es nicht so schlimm ist.“ Der eingewechselte Michael Blum habe es dann gut gemacht „Von Zweikampf zu Zweikampf passte die Abstimmung dann immer besser. Und wenn man jemanden wie Gino Windmüller noch davor hat, ist es natürlich umso besser.“

Eine gute Defensivabstimmung wird auch für Freitag wichtig sein, wenn der WSV um 19.30 Uhr bei Spitzenreiter Viktoria Köln sein nächstes Spiel bestreitet. Terminiert sind jetzt die Nachholspiele gegen in Verl (Mi., 25. April) und zu Hause gegen Wattenscheid (Mi., 18. April, jeweils 19 Uhr). Zudem gibt es Spielverlegungen: So ist die Partie bei Rot-Weiß Oberhausen auf Ostermontag (2. April, 13 Uhr) gelegt und wird auf Sport 1 übertragen Gegen Fortuna Düsseldorfs U 23 geht es am Sonntag, 15. April, 14 Uhr, gegen die BVB-U 23 am Samstag, 21. April um 16 Uhr. ull/mkp