Handball LTV macht sich selbst Druck gegen Mettmann

Zumindest der Oberliga-Spielplan meinte es gut mit den Handballern des LTV Wuppertal. Kommt doch mit Mettmann-Sport gleich ein Derbygegner am morgigen Sonntag (17.30 Uhr) in die Halle Buschenburg. Jedoch steht die Mannschaft von Jens Buß nach der nicht erwarteten Niederlage bei der Zweitvertretung der SG Langenfeld schon gleich unter Druck.

Das LTV-Team  ist mit großen Ambitionen in die Liga gestartet: (hi. Reihe, v.l.): Rouven Jahn, Florian Görigk, Sven Pack, Florian Hilbrich, Malte Pauls, Felix Breenkötter, (mi. Reihe v.l. Berater Kai-Benjamin Müller, Betreuer Franz Benewitz, Trainer Jens Buß, Berater Frank Karuc, (u. Reihe, v.l.) Lukas Franzen, Christian Pagel, Toni Oppholzer, Ole Grewel, Fabian Pauksch, Sebastian Pagel, Es fehlen Tim Lorenz und Simon Brunecker.

Foto: LTV

„Zu sagen, gewinnen zu müssen, ist immer schwierig. Aber den Druck machen wir uns schon selbst, weil wir einen Fehlstart vermeiden wollen“, sagt der Coach. Er vertraut darauf, dass seine Mannschaft aus der Niederlage gelernt hat. „Wir haben eine sehr gute Trainingswoche gehabt. Die Mannschaft ist motiviert. Jetzt schauen wir, was wir daraus machen können“, sagt Buß. Trotz der Niederlage sieht der 48-jährige auch etwas Gutes am letzten Spieltag: „Jetzt wissen wir, wo wir stehen und was wir tun müssen“, spricht Buß von einem kleinen Vorteil gegenüber den Kreisstädtern. Die Mannschaft von Jürgen Tiedermann bestreitet in Wuppertal ihr erstes Saisonspiel, da die Stadt Mettmann, die Herrenhauser-Halle für den 1. Spieltag wegen Corona nicht freigegeben hatte. Aber der erfahrene Trainer hat ein eingespieltes Team. Buß kann auf seinen gesamten Kader bauen und zieht von der Zweitvertretung den Linkshänder Sebastian Müller hoch.

Dieser muss bereits am Samstagabend (19.30 Uhr) noch mit seinem Team in der Verbandsliga bei der Solinger TB antreten. Die Cronenberger TG empfängt - ebenfalls am Samstagabend die MTG Horst Essen auf Küllenhahn (18.30 Uhr). e.ö.